UNA GmbH

28.05.1998

"Gutes kann noch verbessert werden." Unter diesem durchaus konsensfähigen Slogan lud die 1994 in Wuppertal gegründete Una - Gesellschaft für Technologie und neue Medien mbH erstmalig auf einen eigenen Cebit-Stand in Hannover. Präsentiert wurde Version 3.0 der Übersetzungssoftware Eurobrief. Der Eurobrief funktioniert nach dem Modulsystem: Zuerst wählt man die Oberflächensprache und die Zielsprache - beispielsweise Deutsch und Chinesisch. Die Oberflächensprache beherrscht der Anwender; von der Zielsprache braucht er keine Ahnung zu haben. Zusätzlich kann der Anwender hinterlegte Standardbriefe aufrufen. Aus über 160 Themenbereichen des Geschäftslebens und 2.100 Textbausteinen stellt er den Brief zusammen. Eine Adreßverwaltung ist integriert. Die in den Texten vorgegebenen Variablen ("Ich bestelle 3 Stück oder 25 Kilo für 120 DM") werden mit Hilfe eines integrierten Wörterbuchs aufgefüllt. Zusätzliche Wörterbücher können eingebunden werden. Mit einem Klick erscheint der Brief dann in der fremden Sprache. Der Brief wird schließlich in eine der gängigen Textverarbeitungen übernommen. Das Programm gibt es für die Fremdsprachen Englisch (britisch und US-amerikanisch) Finnisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Polnisch, Russisch, Schwedisch und seit jüngstem auch Chinesisch. Zur Zeit verhandelt Firmenchef Naujoks mit Microsoft darüber, eine Lightversion des Eurobrief in Office zu übernehmen.

Korrespondenz in 16 Sprachen per 3.400 Textbausteine.

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