Siemens HiPath OpenOffice Entry Edition

Unified Communications zum Einstiegspreis

09.12.2008
Mit der OpenOffice EE rundet Siemens Enterprise Communications sein Unified-Communications-Portfolio nach unten ab. Für knapp 1.000 Euro können kleine Unternehmen in die UC-Welt einsteigen.
Die Siemens HiPath OpenOffice Entry Edition bietet alle Leistungsmerkmale einer IP-Telefonanlage.
Die Siemens HiPath OpenOffice Entry Edition bietet alle Leistungsmerkmale einer IP-Telefonanlage.
Foto: xyz xyz

Kleine Unternehmen mit zehn bis maximal 30 Mitarbeiter sind die Zielgruppe für das Unified-Communications-System HiPath OpenOffice Entry Edition (HOEE) von Siemens Enterprise Communications (SEN). Das System besteht aus einer Appliance, die sich in ein 19-Zoll-Rack einbauen oder separat aufstellen lässt. Je nach Modell verfügt das Gerät über acht ISDN-B-Kanäle oder sechs analoge Anschlüsse. Auf der Teilnehmerseite lassen sich 30 IP-Telefone und zwei (ISDN-Variante), beziehungsweise vier analoge Endgeräte wie Faxsysteme oder Türsprechanlagen betreiben.

Um alle TK-Anlagenmerkmale nutzen zu können, müssen OpenStage- oder OptiPoint-Systemtelefone angeschlossen sein. Da die Anlage aber SIP-kompatibel ist, kann der Kunde auch preiswerte IP-Endgeräte verwenden. Alternativ kann der Anwender über seinen PC und das Softphone OptiClient 130 auf die Telefoniefunktionen zugreifen.

Über einen Gigabit-WAN-Port wird das System mit dem Internet verbunden. Der Anwender kann Kanäle zu maximal vier SIP-Providern vorkonfigurieren. Ein integriertes Least Cost Routing wählt automatisch über den jeweils günstigsten Anbieter. Für die Integration ins Datennetz ist ein Vier-Port-LAN-Switch vorhanden. Für Sicherheit sorgen NAT (Network Address Translation) und Firewall, ein DMZ-Port (De-Militarited Zone) sowie IP-sec basierte VPN-Tunnel für die Anbindungen externer Mitarbeiter.

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