Anwenderbericht

Union Bank vernetzt Standorte

20.01.2011
Veraltete Technik und hohe Telefonkosten veranlassten die Union Bank, in eine neue TK-Infrastruktur zu investieren. Mit der neuen Anlage konnten die Standorte vernetzt und die Effizienz des Anrufer-Managements gesteigert werden.
Die Union Bank in Flensburg
Die Union Bank in Flensburg
Foto: Meronec

Veraltete Technik und hohe Telefonkosten veranlassten die Union Bank, in eine neue TK-Infrastruktur zu investieren. Mit der neuen Anlage konnten die Standorte vernetzt und die Effizienz des Anrufer-Managements gesteigert werden.

"Die Technik war störungsanfällig", Jörg Thomsen, EDV-Leiter Union Bank
"Die Technik war störungsanfällig", Jörg Thomsen, EDV-Leiter Union Bank
Foto: Meronec

Die Union Bank mit Hauptsitz in Flensburg ist eine Universalbank, deren rund 60 Mitarbeiter neben der deutschen auch die dänische Sprache beherrschen. Vor rund zwei Jahren entschloss sich das Unternehmen, sein Telefonsystem zu modernisieren, wie EDV-Leiter Jörg Thomsen berichtet: "Unsere bis dahin genutzte Mietanlage war acht Jahre alt und eignete sich zum Telefonieren - mehr aber auch nicht. Die Technik war nicht mehr zeitgemäß und zunehmend störungsanfällig. Benötigte Baugruppen waren zudem häufig nicht mehr verfügbar und mussten extra bestellt werden. Die Reaktionszeiten waren dann natürlich entsprechend lang."

"Es gab keine Statusanzeige", Frank Baasch, Mitglied des Vorstands, Union Bank
"Es gab keine Statusanzeige", Frank Baasch, Mitglied des Vorstands, Union Bank
Foto: Meronec

Nicht das einzige Problem, wie Vorstandsmitglied Frank Baasch betont: "Es gab keine Statusanzeige, an der man die Verfügbarkeit des gewünschten Ansprechpartners hätte erkennen können. Die Mitarbeiter haben erst während des Telefonats erfahren, ob der Kollege überhaupt erreichbar ist - angesichts der hohen Frequenz interner Anrufe war das ein echter Zeiträuber."

Die Wahl des Dienstleisters für die Umsetzung des Projekts fiel auf die nur wenige Kilometer entfernte Sikom GmbH, die für die Union Bank bereits im Bereich Sicherheitstechnik tätig war. Nach einigen Beratungsgesprächen sowie einer Live-Vorführung konnte bereits ein Anforderungsprofil für die neue Technik definiert werden: Ziel war die Ablösung der bestehenden Anlage durch ein hybrides und zukunftsfähiges System, das eine Vernetzung der einzelnen Filialen ermöglicht.

Univerge SV8100
Univerge SV8100
Foto: Meronec

Die Wahl fiel auf die Univerge SV8100 von NEC - ein 19-Zoll Kommunikationsserver sollte im Master-Betrieb in der Hauptstelle und drei weitere im Slave-Betrieb in weiteren Filialen installiert werden. Der Vorteil dieser Variante: Fällt eine Datenleitung aus, booten die Kommunikationsserver in den einzelnen Filialen automatisch neu. Die Standorte sind dann zwar kurzzeitig nicht mehr vernetzt, die Mitarbeiter können aber noch über Amtsleitung telefonieren und somit den Geschäftsbetrieb aufrechterhalten.

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