Anwenderbericht

Union Bank vernetzt Standorte

20.01.2011

Zentrale Verwaltung

"Die gesamte Kabelstruktur ist jetzt wesentlich transparenter", Sikom-Geschäftsführer Jan-Peter Wieghorst
"Die gesamte Kabelstruktur ist jetzt wesentlich transparenter", Sikom-Geschäftsführer Jan-Peter Wieghorst
Foto: Meronec

Doch bevor es richtig los gehen konnte, musste zunächst die alte Verkabelung ersetzt werden: "Die Telefone waren bis dahin mit TAE-Kabel gepatcht, das haben wir durch eine zeitgemäße EDV-Verkabelung ersetzt und entsprechend dokumentiert", erläutert Sikom-Geschäftsführer Jan-Peter Wieghorst. "Die gesamte Kabelstruktur ist jetzt wesentlich transparenter, so dass die Union Bank künftig beispielsweise auch selbständig Nummern verteilen kann." Die gesamte Verwaltung der TK-Anlage läuft nun zentral über die Hauptstelle - das ermöglicht nicht nur finanzielle Einsparungen, sondern auch kürzere Reaktionszeiten.

Die Abbildung der Sprachdienste erfolgte während der Installation über bestehende 2-MBit-Datenleitungen der Union Bank zum Rechenzentrum: "Im Rechenzentrum sind beispielsweise die Stammdaten der Kunden hinterlegt", erläutert Thomsen. "Die Datenleitungen mit ausreichender Kapazität waren also schon vorhanden - wir haben sie nur bisher nicht für die Telefonie genutzt. Alternativ hätten wir zusätzliche Leitungen bei unserem Telekommunikationsanbieter mieten müssen."

Während bei der Union Bank bisher auch intern gebührenpflichtig über Amtsleitungen telefoniert wurde, erfolgt dies nun kostenfrei via MPLS (Multiprotocol Label Switching). Mitarbeiter, die im Bankgebäude "mobil" erreichbar sein müssen, haben ihr Handy zudem gegen ein NEC IP-DECT-Telefon getauscht - somit entfallen auch Gebühren für Handygespräche.

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