United Linux-Koalition bröckelt

23.07.2002
Nachdem bereits Caldera erste Konsequenzen aus ihrer miesen Geschäftslage gezogen und ihren CEO Ransom Love zur eigenen United-Linux-Abteilung abgeschoben hat, geistern derzeit erste Gerüchte am Markt über die bevorstehende Insolvenz eines weiteren United-Linux-Mitstreiters. So soll unbestätigten Berichten zufolge Turbolinux bereits Anfang der vergangenen Woche die geschäftliche Tätigkeit in den USA eingestellt haben. Diese Gerüchte dementierte der Linux-Distributor aufs heftigste: "Wir restrukturieren und reduzieren lediglich unsere US-amerikanische Niederlassung", äußertt sich der Firmenchef Ly-tong Pham gegenüber dem Branchendienst Linux Today. Ursache für diese drastische Maßnahmen soll der Rückzug eines noch unbekannte Investors sein. "Das ist ein schwerer Schlag für die United-Linux-Initiative", kommentiert dies der Branchendienst Linuxgram. Dessen Bericht zufolge sollen alle Turbolinux-Mitarbeiter in den USA bereits gefeuert sein, "einige Freiwillige blieben nur, um das unvermeidliche abzuwickeln". (rw)

Nachdem bereits Caldera erste Konsequenzen aus ihrer miesen Geschäftslage gezogen und ihren CEO Ransom Love zur eigenen United-Linux-Abteilung abgeschoben hat, geistern derzeit erste Gerüchte am Markt über die bevorstehende Insolvenz eines weiteren United-Linux-Mitstreiters. So soll unbestätigten Berichten zufolge Turbolinux bereits Anfang der vergangenen Woche die geschäftliche Tätigkeit in den USA eingestellt haben. Diese Gerüchte dementierte der Linux-Distributor aufs heftigste: "Wir restrukturieren und reduzieren lediglich unsere US-amerikanische Niederlassung", äußertt sich der Firmenchef Ly-tong Pham gegenüber dem Branchendienst Linux Today. Ursache für diese drastische Maßnahmen soll der Rückzug eines noch unbekannte Investors sein. "Das ist ein schwerer Schlag für die United-Linux-Initiative", kommentiert dies der Branchendienst Linuxgram. Dessen Bericht zufolge sollen alle Turbolinux-Mitarbeiter in den USA bereits gefeuert sein, "einige Freiwillige blieben nur, um das unvermeidliche abzuwickeln". (rw)

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