Unitymedia-CEO: Börsengang derzeit "nicht attraktiv" für Eigner

13.08.2009
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Bedingungen für einen Börsengang des Kabelnetzbetreibers Unitymedia haben sich nach Darstellung des Vorstandsvorsitzenden Parm Sandhu zwar gebessert. Gegenwärtig wäre ein IPO für die Anteilseigner aber "nicht attraktiv", sagte der Manager am Donnerstag zu Dow Jones Newswires. In der Bewertung rangierten Kabelgesellschaften auf einem "Allzeittief", erläuterte Sandhu.

DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Bedingungen für einen Börsengang des Kabelnetzbetreibers Unitymedia haben sich nach Darstellung des Vorstandsvorsitzenden Parm Sandhu zwar gebessert. Gegenwärtig wäre ein IPO für die Anteilseigner aber "nicht attraktiv", sagte der Manager am Donnerstag zu Dow Jones Newswires. In der Bewertung rangierten Kabelgesellschaften auf einem "Allzeittief", erläuterte Sandhu.

Die zweitgrößte Kabelgesellschaft in Deutschland gehört den Finanzinvestoren BC Partners und Apollo Management LP. Nach wie vor prüfe die Unitymedia GmbH "alle Optionen", so der Manager. Doch müsse die Markterholung nachhaltig sein, bevor ein Börsengang möglich wäre. In Medienberichten hatte es kürzlich geheißen, Unitymedia bereite einen Börsengang im Volumen von 1 Mrd EUR vor.

Webseite: www.unitymedia.de -Von Archibald Preuschat, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 111, unternehmen.de@dowjones.com DJG/DJN/rio/brb Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de

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