Unsere Zahl des Tages: 7.150

30.07.2001
Den größten Anteil an dieser Zahl hat mit 7.000 - Entlassungen nämlich - die Firma JDS Uniphase. Mit den zusätzlichen Stellenstreichungen beläuft sich der personelle Kahlschlag des Herstellers von Glasfaser-Technologie seit Anfang des Jahres auf 55 Prozent, 16.000 Mitarbeiter sind damit von den Maßnahmen betroffen. Mangels positiver Aussichten ist die geplante Einsparung von 700 Millionen Dollar das einzige erklärte Ziel, das das Unternehmen im Moment zu nennen wagt. Im soeben abgelaufenen vierten Quartal entstand dem Unternehmen ein Verlust von 7,9 Milliarden Dollar. Bedingt durch Unternehmenskäufe und die Fusion von JDS Fitel und Uniphase musste es zudem Goodwill-Abschreibungen in Höhe von 38,7 Milliarden Dollar ausweisen, womit sich der Nettoverlust auf 50,6 Milliarden Dollar addiert. Der Umsatz im vierten Quartal ging auf 601 Millionen Dollar zurück, im Vorjahresquartal lag er bei 641 Millionen Dollar. Vergleichsweise besche nehmen sich im Vergleich damit die 150 Stellen aus, die Real Networks streicht. Die aber entsprechen immerhin mehr als 15 Prozent der gesamten Belegschaft. Der Hersteller von Streaming-Software, der im zweiten Quartal im Jahresvergleich einen 24-prozentigen Umsatzrückgang hinnehmen musste, rechnet weiterhin mit Umsatzeinbrüchen: Der Umsatz des dritten Quartals wird den Herstellerprognosen zufolge fünf Prozent unter dem des zweiten Quartals liegen.Um knapp fünf Prozent will der Hamburger IT-Dienstleister Gauss Interprise seine Belegschaft kürzen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet, strafft das Unternehmen seinen Personalbestand um 25 Mitarbeiter, indem es doppelt besetzte Stellen zusammen legt und Aufgaben neu verteilt. Das Unternehmen, das im ersten Quartal einen operativen Verlust von 7,54 Millionen Euro auswies, will sich mit den Sparmaßnahmen seinem Ziel, bis zum vierten Quartal wieder Gewinne zu erzielen, nähern.(st)

Den größten Anteil an dieser Zahl hat mit 7.000 - Entlassungen nämlich - die Firma JDS Uniphase. Mit den zusätzlichen Stellenstreichungen beläuft sich der personelle Kahlschlag des Herstellers von Glasfaser-Technologie seit Anfang des Jahres auf 55 Prozent, 16.000 Mitarbeiter sind damit von den Maßnahmen betroffen. Mangels positiver Aussichten ist die geplante Einsparung von 700 Millionen Dollar das einzige erklärte Ziel, das das Unternehmen im Moment zu nennen wagt. Im soeben abgelaufenen vierten Quartal entstand dem Unternehmen ein Verlust von 7,9 Milliarden Dollar. Bedingt durch Unternehmenskäufe und die Fusion von JDS Fitel und Uniphase musste es zudem Goodwill-Abschreibungen in Höhe von 38,7 Milliarden Dollar ausweisen, womit sich der Nettoverlust auf 50,6 Milliarden Dollar addiert. Der Umsatz im vierten Quartal ging auf 601 Millionen Dollar zurück, im Vorjahresquartal lag er bei 641 Millionen Dollar. Vergleichsweise besche nehmen sich im Vergleich damit die 150 Stellen aus, die Real Networks streicht. Die aber entsprechen immerhin mehr als 15 Prozent der gesamten Belegschaft. Der Hersteller von Streaming-Software, der im zweiten Quartal im Jahresvergleich einen 24-prozentigen Umsatzrückgang hinnehmen musste, rechnet weiterhin mit Umsatzeinbrüchen: Der Umsatz des dritten Quartals wird den Herstellerprognosen zufolge fünf Prozent unter dem des zweiten Quartals liegen.Um knapp fünf Prozent will der Hamburger IT-Dienstleister Gauss Interprise seine Belegschaft kürzen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet, strafft das Unternehmen seinen Personalbestand um 25 Mitarbeiter, indem es doppelt besetzte Stellen zusammen legt und Aufgaben neu verteilt. Das Unternehmen, das im ersten Quartal einen operativen Verlust von 7,54 Millionen Euro auswies, will sich mit den Sparmaßnahmen seinem Ziel, bis zum vierten Quartal wieder Gewinne zu erzielen, nähern.(st)

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