Avira-Umfrage

Unsicherheit und Leichtsinn beim Onlinekauf

Hans-Christian Dirscherl ist Redakteur der PC-Welt.
Weihnachtszeit ist Einkaufszeit. Doch online einkaufen ist nicht ohne: Einerseits sind viele Internetnutzer leichtsinnig und tippen Bankverbindungsdaten zu leichtfertig ein. Andererseits weigern sich etliche Nutzer aus Angst vor Datenklau online überhaupt zu bezahlen oder einzukaufen. Das ergab die neueste Umfrage von Avira.

Avira (der Hersteller des Gratis-Virenscanners Antivir) wollte in seiner jüngsten Umfrage wissen, wie es Internetnutzer mit der Sicherheit beim Online-Shopping halten. Immerhin nutzten mehr als zwei Drittel der Internetanwender Online-Shops und Auktionsplattformen. Das deutsche IT-Sicherheitsunternehmen hat hierzu im November 2731 Besucher seiner Webseite befragt.

Das Ergebnis gibt Anlass zur Besorgnis: 40 Prozent der Internetnutzer sorgen sich beim Online-Shopping nicht um die Sicherheit ihrer Daten. Andererseits lehnen 15 Prozent das Bezahlen im Web aus Angst vor Datenmissbrauch ab.

Ein Viertel der Online-Shopper zahlt nur über sicherere Online-Zahlungsservices, während 18 Prozent - wenn überhaupt - nur per Nachnahme bestellen. Fast ein Drittel (29 Prozent) der Befragten kauft grundsätzlich nicht im Internet ein, wovon die Hälfte dies aus Angst vor Datenmissbrauch ablehnt.

Tipp: Eine sichere Datenübertragung erkennen Sie an dem https:// im URL-Adressfeld und an dem kleinen Schloss unten rechts im Browserfenster. Außerdem sollten Käufer auf digitale Signaturen achten und auf ungesicherten Webseiten grundsätzlich keine Zahlungen vornehmen, wie Avira rät. (PC-Welt/ wl)

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