Unterhaltskosten von Notebooks drei mal so hoch wie bei Desktop-PCs

12.06.2001
Mitarbeiter mit tragbaren PCs auszustatten, ist derzeit en vogue, davon versprechen sich die Unternehmen eine höhere Produktivität. Doch sie haben dabei nicht die höheren Supportkosten bei Notebooks beachtet. Eine Studie der Giga Information Group besagt nämlich, dass mobile Mitarbeiter drei mal so viel Aufwand beim Systemadministrator verursachen, wie ihre Kollegen mit einem herkömmlichen Tischgerät. Falls keine festen Richtlinien zur Nutzung eines Notebooks vereinbart sind, fallen jährliche Unterhaltskosten von durchschnittlich 6.250 Pfund pro mobilen Mitarbeiter an, sein immobiler Pendant verursacht lediglich Kosten von 2,400 Pfund jährlich. So kann ein Systemadministrator zwischen 140 und 180 Desktop-Anwender betreuen, oder aber maximal 50 mobile User. Ausschlaggebend für diese Diskrepanz ist die bisher noch unkonventionelle Arbeitsweise von Notebook-Benutzern. Sie loggen sich nur in höchst unregelmäßigen Intervallen ins firmeninterne Netzwerk ein, so dass die Wartung derer Zugangsgeräte auch nur sporadisch statt finden kann. Die sonst übliche Benachrichtigung der Anwender via E-Mail scheitert hier schon an den zu langen E-Mail-Abholintervallen. Auch die Verwalteung von Notebooks mit Hilfe der Microsoftschen Systems Management-Server-Software (SMS), ist nicht möglich. Eine mobile SMS-Version wird es erst in der zweiten Jahreshälfte 2002 geben. Doch keine IT-Abteilung muss so lange warten, entsprechende Werkzeuge zur Wartung von mobilen Geräten bieten bereits Callisto, Mobile Automation, Synchrologic und Xcellenet an. (rw)

Mitarbeiter mit tragbaren PCs auszustatten, ist derzeit en vogue, davon versprechen sich die Unternehmen eine höhere Produktivität. Doch sie haben dabei nicht die höheren Supportkosten bei Notebooks beachtet. Eine Studie der Giga Information Group besagt nämlich, dass mobile Mitarbeiter drei mal so viel Aufwand beim Systemadministrator verursachen, wie ihre Kollegen mit einem herkömmlichen Tischgerät. Falls keine festen Richtlinien zur Nutzung eines Notebooks vereinbart sind, fallen jährliche Unterhaltskosten von durchschnittlich 6.250 Pfund pro mobilen Mitarbeiter an, sein immobiler Pendant verursacht lediglich Kosten von 2,400 Pfund jährlich. So kann ein Systemadministrator zwischen 140 und 180 Desktop-Anwender betreuen, oder aber maximal 50 mobile User. Ausschlaggebend für diese Diskrepanz ist die bisher noch unkonventionelle Arbeitsweise von Notebook-Benutzern. Sie loggen sich nur in höchst unregelmäßigen Intervallen ins firmeninterne Netzwerk ein, so dass die Wartung derer Zugangsgeräte auch nur sporadisch statt finden kann. Die sonst übliche Benachrichtigung der Anwender via E-Mail scheitert hier schon an den zu langen E-Mail-Abholintervallen. Auch die Verwalteung von Notebooks mit Hilfe der Microsoftschen Systems Management-Server-Software (SMS), ist nicht möglich. Eine mobile SMS-Version wird es erst in der zweiten Jahreshälfte 2002 geben. Doch keine IT-Abteilung muss so lange warten, entsprechende Werkzeuge zur Wartung von mobilen Geräten bieten bereits Callisto, Mobile Automation, Synchrologic und Xcellenet an. (rw)

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