Unternehmen unterschätzen ihren Speicherbedarf

15.01.2003
Speicherhersteller Hitachi Data Systems will in einer unabhängigen Untersuchung heraus gefunden haben, dass europäische Unternehmen ihren zukünftigen Speicherbedarf erheblich unterschätzen. Laut der Studie "Hitachi Data Systems European Storage Index" sind drei Viertel der in Deutschland und anderen europäischen Ländern befragten Unternehmen der Ansicht, dass ihr Speicherbedarf in diesem Jahr maximal um dreißig Prozent wachsen wird. Lediglich fünf Prozent der europäischen IT-Leiter glaubt, dass die Zunahme der Speicherbedarfs 75 Prozent übersteigen wird. Laut Matthias Rabeneck, Marketing Director von Hitachi Data Systems Deutschland, verdoppelt sich die Speichernachfrage etwa alle 16 Monate. HDS erwartet für 2003 einen mindestens 70-prozentigen Anstieg der Nachfrage nach Speicherkapazitäten. Durchschnittlich 36 Prozent der Unternehmen werden in diesem Jahr einen größeren Anteil ihres IT-Budgets für Speicherlösungen ausgeben, so die HDS-Studie. Bei Firmen mit einem Umsatz zwischen 76 und 380 Millionen Euro läge der Anteil bei 32 Prozent, Companys, die mehr als 380 Millionen verdienen, würden 40 Prozent ihres Budgets aufwenden. Aber selbst wenn die Speicherinvestitionen einer Organisation auf dem Vorjahresniveau bleibt, steigt die installierte Speicherkapazität überproportional. Das liegt an der Tatsache, dass die Speicherkosten pro Megabyte jedes Jahr sinken. Die Ergebnisse der Studie, die Hitachi Data Systems bei einem unabhängigen Unternehmen in Auftrag gab, basieren auf 570 Interviews. Befragt wurden IT-Leiter in Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Schweden, Österreich, in der Schweiz, Spanien und Großbritannien. HDS will die vollständigen Ergebnisse Mitte Februar veröffentlichen. (ce)

Speicherhersteller Hitachi Data Systems will in einer unabhängigen Untersuchung heraus gefunden haben, dass europäische Unternehmen ihren zukünftigen Speicherbedarf erheblich unterschätzen. Laut der Studie "Hitachi Data Systems European Storage Index" sind drei Viertel der in Deutschland und anderen europäischen Ländern befragten Unternehmen der Ansicht, dass ihr Speicherbedarf in diesem Jahr maximal um dreißig Prozent wachsen wird. Lediglich fünf Prozent der europäischen IT-Leiter glaubt, dass die Zunahme der Speicherbedarfs 75 Prozent übersteigen wird. Laut Matthias Rabeneck, Marketing Director von Hitachi Data Systems Deutschland, verdoppelt sich die Speichernachfrage etwa alle 16 Monate. HDS erwartet für 2003 einen mindestens 70-prozentigen Anstieg der Nachfrage nach Speicherkapazitäten. Durchschnittlich 36 Prozent der Unternehmen werden in diesem Jahr einen größeren Anteil ihres IT-Budgets für Speicherlösungen ausgeben, so die HDS-Studie. Bei Firmen mit einem Umsatz zwischen 76 und 380 Millionen Euro läge der Anteil bei 32 Prozent, Companys, die mehr als 380 Millionen verdienen, würden 40 Prozent ihres Budgets aufwenden. Aber selbst wenn die Speicherinvestitionen einer Organisation auf dem Vorjahresniveau bleibt, steigt die installierte Speicherkapazität überproportional. Das liegt an der Tatsache, dass die Speicherkosten pro Megabyte jedes Jahr sinken. Die Ergebnisse der Studie, die Hitachi Data Systems bei einem unabhängigen Unternehmen in Auftrag gab, basieren auf 570 Interviews. Befragt wurden IT-Leiter in Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Schweden, Österreich, in der Schweiz, Spanien und Großbritannien. HDS will die vollständigen Ergebnisse Mitte Februar veröffentlichen. (ce)

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