Unternehmensticker

22.10.1998

GFT INFORMATIONSSYSTEME GMBH & CO. KG firmiert künftig als GFT Gesellschaft für Technologieconsulting AG. Die Umwandlung in eine AG ist die Vorbereitung auf den Börsengang, den das Schwarzwälder Softwarehaus für das kommende Jahr plant..

FIRST ACCESS ist in das Security Partners Programm von Microsoft aufgenommen worden. Der Anbieter von "First Access Enterprise", einer Smartcard-Security-Lösung, wird in der Entwicklergruppe an den Sicherheitsfeatures für Windows NT mitarbeiten.

LERNOUT & HAUSPIE hat für einen Kaufpreis von etwa 20 Millionen Dollar Kurzweil Educational Systems (KESI) übernommen, einen Anbieter von Lernsoftware und computergestützten Lesehilfen. L & H will die Technologie in seine "Kesi"-Produkte integrieren und damit dem Markt für Lerntechnologien eine komplette Lösung anbieten.

CABUS GMBH bietet den Anwendern von Navision- und Navision-Financials-Software einen neuen kostenlosen Service per Internet. Auf der Homepage des Unternehmens ist es möglich, Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um die betriebswirtschaftliche Software zu recherchieren. Weitere Supportanfragen können ab sofort auch per E-Mail an die Hotline-Mitarbeiter geschickt werden.

INTERLEAF Interleaf, Hersteller von integrierter Dokumenten-Management-Software, hat eine Gruppe von XML/SGML-Entwicklungs-ingenieuren von Softwarehersteller Softquad eingekauft. Die neuen Mitarbeiter werden auf die Enterprise-Content-Management-Lösung "Bladerunner" angesetzt, die ab Dezember verfügbar sein soll. Außerdem hat Interleaf von Softquad die Produktlinie Panorama übernommen, um damit seine "XML-basierte Enterprise-Content-Management-Strategie" schneller voranzutreiben.

QUANTUM hat ATL Products, einen Hersteller von automatischen DLT Library-Systemen, in seine Firmenfamilie aufgenommen. Die Adoption hat nach Angaben aus dem Hause Quantum rund 300 Millionen Dollar gekostet. Da die Aktienkurse des Tape-Drive-Herstellers trudeln, will Quantum für rund 40 Millionen Dollar Aktien von seinen Anlegern zurückkaufen. Bereits im Mai hat der Hersteller 12,6 Millionen von den insgesamt 18,8 Millionen Anteilen zurückgekauft.

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