Portfolio, Vertragsmodelle und Channelkonzepte

Update - B2B App-Store Angebote im Vergleich

Regina Böckle durchforstet den Markt nach Themen, die für Systemhäuser und Service Provider relevant sind - oder es werden könnten - und entwickelt dazu passende Event-Formate.
Foto: T-Systems

T-Systems Enterprise Marketplace


Zielkunden des Enterprise Marketplace: Dieser Marktplatz steht aktuell nur T-Systems-Kunden aus dem gehobenen Mittelstand und Großkunden zur Verfügung.
Portfolio: ausschließlich Cloud-basierte Lösungen (IaaS, PaaS, Appliances, SaaS)
Abrechnungsmodelle: Pay per Use, Anpassungsmöglichkeit ad hoc. Alle Abrechnungsvarianten sind möglich: Von Pay as you go bis hin zur Flatrate. Abrechnungsbasis monatlich.

Wechsel des Anbieters: Der Kunde kann jederzeit den Anbieter wechseln und seine Daten zurückholen. T-Systems unterstützt Kunden in diesem Fall mit einem Tool, das die Migration zwischen unterschiedlichen Cloud-Plattformen ermöglicht.

Betreiber des Stores: T-Systems mit Rechenzentren in Deutschland

Vertriebsstrategie: T-Systems vermarktet den Store derzeit nur direkt, geplant ist aber auch ein Channel-Modell. Eine klare Abgrenzung beider Vertriebskanäle ist allerdings nicht vorgesehen, der direkte Vertrieb soll die gleichen Rechte erhalten wie die Vertriebspartner.

Wer schließt die Endkunden-Verträge und stellt die Rechnung?

  • Vertragspartner für alle über den Store vermarkteten Apps und die Renewal-Verträge ist T-Systems.

  • T-Systems stellt die Rechnung an den Endkunden

  • Haftungs- und Gewährleistungsfragen für die vom Partner mit dem Kunden vereinbarten SLAs werden im Partnervertrag und Endkundenvertrag geregelt.

Anzahl Partner und ISVs hierzulande: Rund 50 (Stand Oktober 2013)

ISV-Partnerprogramm: Informationen dazu unter http://cloudportal.t-systems.de/ISV-Infrastructure-T-Systems.163.0.html

Besonderheiten: Partner können die App-Store-Angebote im White-Label-Modell und ergänzt um eigene Services anbieten.

Voraussetzung für ISV-Partner, ihre Lösung über den Store zu vermarkten:

  • Lösung des ISV muss zwingend auf der T-Systems Infrastruktur der T-Systems-eigenen Rechenzentren aufsetzen

  • Abschluss eines Partnervertrags mit T-Systems

  • Keine Einstellgebühr für ISV-Applikationen

  • Dem ISV stehen Tools für die SaaS-ifizierung seiner Anwendung zur Verfügung. Die Höhe der Gebühren für die Nutzung der Tools ist abhängig von der Cloud Readiness der Applikation.

Umsatzbeteiligung: ISVs erhalten eine erfolgsabhängige Umsatzbeteiligung.

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