Update HP: "Es gibt keine Pläne für Spin-Offs von Geschäftsbereichen"

15.06.2005
Stephan Wippermann, Geschäftsführer der Personal Systems Group bei HP äußert sich zu dem Gerücht um den Verkauf der PC-Sparte.

Wie ComputerPartner gestern meldete, tauchte in diversen Medien das Gerücht auf, dass andere Hersteller wie zum Beispiel Acer an der PC-Sparte von Hewlett-Packard interessiert seien. Die in dieser Woche getroffene Entscheidung des neuen HP-Chefs Mark Hurd, die Imaging and Printing Group (IPG) wieder zu trennen und als eigenständige Business-Units zu führen, gibt weiteren Anlass zu Spekulationen. Soll die PSG zum Verkauf vorbereitet werden?

ComputerPartner fragte Stephan Wippermann, Geschäftsführer der PSG Deutschland:

- Die Zusamnenführung der Drucker- und der PC-Sparte wurde in Europa nie umgesetzt. Für die PSG heißt die erneute Trennung der beiden Sparten also nur :"Wir haben mit Todd Bradley weltweit einen neuen Chef". Vermuten Sie, dass diese Entscheidung Auswirkungen auf das deutsche Business der PSG haben wird?

Wippermann: Das PSG Business von HP ist in Europa und in Deutschland gut unterwegs. HP ist Marktführer in Europa, in Deutschland sind wir auf Platz 2. Wir arbeiten fokussiert, wollen profitables Wachstum erzielen und die richtigen Konzepte umsetzen, zum Beispiel in den Bereichen Mobility und Security. In bestimmten Supply-Chain-Bereichen und im Partnergeschäft werden wir wie bisher mit den IPG Kollegen erfolgreich zusammen arbeiten. Ich erwarte keine gravierenden Veränderungen.

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