Update-Probleme: Apple-Software erkennt "Ipod" nicht

04.05.2004
Updates nach dem "Bananenprinzip" wirft Chris Hiller dem Computerhersteller Apple vor: "Fast jedes Apple-Udate ist defekt, die Firma sollte endlich mit dem Blödsinn aufhören, dem Endkunden das Testen zu überlassen", schreibt er auf seiner Website. Jüngstes Ärgernis für den Softwareentwickler aus Oregon: Die seit Ende April 2004 verfügbare Aktualisierungssoftware für den MP3-Player "Ipod" ließ sich nicht installieren. Sie ist aber notwendig, damit das Abspielgerät die neuesten Features "Itunes" nutzen kann. Apple hatte zum einjährigen Jubiläum des "Itunes Music Store" Version 4.5 der Musiksoftware herausgebracht. Zu den neuen Funktionen gehören beispielsweise die Möglichkeit, Songs verlustfrei um etwa die Hälfte zu komprimieren, ein Druckprogramm für CD-Cover und -Einleger sowie Unterstützung des Microsoft-Formats WMA. "Die neuen Itunes-Features" haben mich erwischt", schreibt Hiller auf seiner Website. Statt gleich zu aktualisieren wäre es besser gewesen, abzuwarten, bis die Fehler entdeckt und behoben wären. Hiller und die Mitstreiter auf seiner Website scheuen keine Mühen, das Update doch noch installiert zu bekommen. Hiller gelang dies schließlich, indem er alles deinstallierte und dann nacheinander Quicktime, Itunes und den Ipod-Updater neue aufspielte, wobei nach jeder Teilinstallation ein Neustart fällig war. Ein anderer Ipod-Nutzer hatte entdeckt, dass der Update-Button für kurze Zeit nach dem Software-Start verfügbar war und man nur diese Sekunde abpassen musste. Ein Dritter schließlich lieferte seitenweise Shell-Kommandos, mit denen das Problem per Terminaleingabe zu lösen sei. Bei Apple Deutschland versteht man die Aufregung nicht: "Ich kann diesen Fehler derzeit nicht bestätigen. Sollte sich das Problem jedoch als real erwiesen, werden wir selbstverständlich eine Lösung dafür bereitstellen", erklärt Firmensprecher Georg Albrecht gegenüber ComputerPartner. (haf)

Updates nach dem "Bananenprinzip" wirft Chris Hiller dem Computerhersteller Apple vor: "Fast jedes Apple-Udate ist defekt, die Firma sollte endlich mit dem Blödsinn aufhören, dem Endkunden das Testen zu überlassen", schreibt er auf seiner Website. Jüngstes Ärgernis für den Softwareentwickler aus Oregon: Die seit Ende April 2004 verfügbare Aktualisierungssoftware für den MP3-Player "Ipod" ließ sich nicht installieren. Sie ist aber notwendig, damit das Abspielgerät die neuesten Features "Itunes" nutzen kann. Apple hatte zum einjährigen Jubiläum des "Itunes Music Store" Version 4.5 der Musiksoftware herausgebracht. Zu den neuen Funktionen gehören beispielsweise die Möglichkeit, Songs verlustfrei um etwa die Hälfte zu komprimieren, ein Druckprogramm für CD-Cover und -Einleger sowie Unterstützung des Microsoft-Formats WMA. "Die neuen Itunes-Features" haben mich erwischt", schreibt Hiller auf seiner Website. Statt gleich zu aktualisieren wäre es besser gewesen, abzuwarten, bis die Fehler entdeckt und behoben wären. Hiller und die Mitstreiter auf seiner Website scheuen keine Mühen, das Update doch noch installiert zu bekommen. Hiller gelang dies schließlich, indem er alles deinstallierte und dann nacheinander Quicktime, Itunes und den Ipod-Updater neue aufspielte, wobei nach jeder Teilinstallation ein Neustart fällig war. Ein anderer Ipod-Nutzer hatte entdeckt, dass der Update-Button für kurze Zeit nach dem Software-Start verfügbar war und man nur diese Sekunde abpassen musste. Ein Dritter schließlich lieferte seitenweise Shell-Kommandos, mit denen das Problem per Terminaleingabe zu lösen sei. Bei Apple Deutschland versteht man die Aufregung nicht: "Ich kann diesen Fehler derzeit nicht bestätigen. Sollte sich das Problem jedoch als real erwiesen, werden wir selbstverständlich eine Lösung dafür bereitstellen", erklärt Firmensprecher Georg Albrecht gegenüber ComputerPartner. (haf)

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