Urheberrechtsabgaben in Deutschland wachsen bis 2006 auf 747 Millionen Euro

15.09.2003
Die Summe der pauschalen Urheberrechtsabgaben auf digitale Medien und Geräte könnte 2006 in Deutschland auf 747 Millionen Euro anwachsen. Diese Zahl ergibt sich aus den bestehenden und diskutierten Abgaben auf CD-Rs, DVD-Rs, Scanner, Brenner und ähnliche Geräte in Verbindung mit der prognostizierten Marktentwicklung. Selbst wenn nur die aktuellen und beschlossenen Abgaben berechnet werden, liegt deren Volumen 2006 bei 172 Millionen Euro. 2002 betrug dieser Wert noch bei 107 Millionen Euro. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Rightscom Limited, die im Auftrag der BSA (Business Software Alliancedie Entwicklung der digitalen Abgaben in fünf europäischen Ländern untersucht hat. Die Studie versucht sich gegen die unbegrenzte Ausweitung von Urheberrechtabgaben auf digitale Medien und Geräte in Europa stark zu machen. Sie stützt sich dabei auf Daten aus Frankreich, Deutschland, Italien, die Niederlande und Spanien. In diesen Staaten würde das Volumen der Urheberrechtsabgaben von 309 Millionen Euro 2002 auf 1,5 Milliarden Euro 2006 steigen, sollten die Erweiterungen der digitalen Abgaben durchgesetzt werden. Selbst wenn nur die bestehenden Gesetze als Grundlage angenommen werden, würden laut Studie die Verbraucher 2006 insgesamt 861 Millionen Euro an pauschalen Zuschlägen auf den Preis ihrer digitalen Medien und Geräte zahlen. (go)

Die Summe der pauschalen Urheberrechtsabgaben auf digitale Medien und Geräte könnte 2006 in Deutschland auf 747 Millionen Euro anwachsen. Diese Zahl ergibt sich aus den bestehenden und diskutierten Abgaben auf CD-Rs, DVD-Rs, Scanner, Brenner und ähnliche Geräte in Verbindung mit der prognostizierten Marktentwicklung. Selbst wenn nur die aktuellen und beschlossenen Abgaben berechnet werden, liegt deren Volumen 2006 bei 172 Millionen Euro. 2002 betrug dieser Wert noch bei 107 Millionen Euro. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Rightscom Limited, die im Auftrag der BSA (Business Software Alliancedie Entwicklung der digitalen Abgaben in fünf europäischen Ländern untersucht hat. Die Studie versucht sich gegen die unbegrenzte Ausweitung von Urheberrechtabgaben auf digitale Medien und Geräte in Europa stark zu machen. Sie stützt sich dabei auf Daten aus Frankreich, Deutschland, Italien, die Niederlande und Spanien. In diesen Staaten würde das Volumen der Urheberrechtsabgaben von 309 Millionen Euro 2002 auf 1,5 Milliarden Euro 2006 steigen, sollten die Erweiterungen der digitalen Abgaben durchgesetzt werden. Selbst wenn nur die bestehenden Gesetze als Grundlage angenommen werden, würden laut Studie die Verbraucher 2006 insgesamt 861 Millionen Euro an pauschalen Zuschlägen auf den Preis ihrer digitalen Medien und Geräte zahlen. (go)

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