US-Company wählt Spam zum "Produkt des Jahres"

23.12.2003
"Nichts war 2003 für Unternehmen störender als Spam", sagt Jonathan Spira, CEO und Chefanalyst beim New Yorker Consulting-Spezialisten Basex. Die Auswirkungen auf die amerikanische IT seien aus Kosten- und Produktivitätssicht verheerend gewesen. Für das kommende Jahr rechnet Spira sogar noch mit einer Zunahme der unerwünschten E-Mails von derzeit etwa 50 Prozent am Mail-Aufkommen auf bis zu 75 Prozent. "Wir haben uns verschiedene Techniken angesehen, aber nichts ist in diesem Jahr so bekannt wie Spam", erklärt Spira, warum sein Unternehmen Spam zum "Produkt des Jahres" gekürt hat. "Sogar meine Mutter weiß, was Spam ist, obwohl sie nicht mal E-Mail nutzt", so Spira. Eine besondere Gefahr sieht der Analyst in böswilligen Mails, die versuchen, persönliche Informationen über den Empfänger herauszufinden und an den Absender zurückzuleiten. (afi)

"Nichts war 2003 für Unternehmen störender als Spam", sagt Jonathan Spira, CEO und Chefanalyst beim New Yorker Consulting-Spezialisten Basex. Die Auswirkungen auf die amerikanische IT seien aus Kosten- und Produktivitätssicht verheerend gewesen. Für das kommende Jahr rechnet Spira sogar noch mit einer Zunahme der unerwünschten E-Mails von derzeit etwa 50 Prozent am Mail-Aufkommen auf bis zu 75 Prozent. "Wir haben uns verschiedene Techniken angesehen, aber nichts ist in diesem Jahr so bekannt wie Spam", erklärt Spira, warum sein Unternehmen Spam zum "Produkt des Jahres" gekürt hat. "Sogar meine Mutter weiß, was Spam ist, obwohl sie nicht mal E-Mail nutzt", so Spira. Eine besondere Gefahr sieht der Analyst in böswilligen Mails, die versuchen, persönliche Informationen über den Empfänger herauszufinden und an den Absender zurückzuleiten. (afi)

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