US-Computerkonzern IBM streicht 2.800 Stellen - WSJ

27.01.2009
NEW YORK (Dow Jones)--Der US-Computerhersteller International Business Machines Corp (IBM) schließt sich dem Reigen der Unternehmen an, die mit massiven Stellenstreichungen auf die Finanz- und Wirtschaftskrise reagieren. Bereits in der vergangenen Woche seien 2.800 Mitarbeitern im Vertriebs- und Softwaresegment schriftlich vom Stellenabbau informiert worden, berichtet das "Wall Street Journal" (WSJ, Montagsausgabe).

NEW YORK (Dow Jones)--Der US-Computerhersteller International Business Machines Corp (IBM) schließt sich dem Reigen der Unternehmen an, die mit massiven Stellenstreichungen auf die Finanz- und Wirtschaftskrise reagieren. Bereits in der vergangenen Woche seien 2.800 Mitarbeitern im Vertriebs- und Softwaresegment schriftlich vom Stellenabbau informiert worden, berichtet das "Wall Street Journal" (WSJ, Montagsausgabe).

Ein Sprecher des in Armonk ansässigen Konzerns bestätigte, dass es zu Stellenstreichungen kommen werde, nahm aber weder zu der Zahl der betroffenen Arbeitsplätze Stellung noch zu den betroffenen Geschäftsbereichen.

Noch in der vergangenen Woche hatte IBM überraschend gute Geschäftszahlen für das Schlussquartal 2008 vorgelegt: Trotz geringerer Erlöse stieg das Nettoergebnis um 12% auf 4,43 Mrd EUR. Überdies äußerte sich der Computerkonzern optimistischer für das laufende Geschäftsjahr als erwartet. IBM rechnet für 2009 mit einem Gewinn je Aktie von mindestens 9,20 USD liegen. Analysten hatten im Konsens bisher mit 8,75 USD je Anteilsschein gerechnet.

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