US-Kunden verklagen PC-Hersteller wegen irreführender Größenangaben

22.09.2003
Apple, Dell, Gateway, Hewlett-Packard, IBM, Sharp, Sony und Toshiba sehen sich in Kalifornien mit einer Klage von vier ihrer Kunden konfrontiert. Lanchau Dan, Adam Selkowitz, Tim Swan und John Zahabian werfen ihnen laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters vor, dass sie in ihren Werbeaussagen die Größenangabe von Festplatten dezimal (1000 Byte = 1 KB) angeben, während die tatsächliche Größe binär (1024 Byte = 1 KB) berechnet werden würde. So habe eine mit 20 GB verkaufte Platte real nur Platz für 18,6 GB Daten. Oder eine Harddisk mit nominal 150 GB Speicherplatz könne tatsächlich nur 140 GB aufnehmen. Laut Klageschrift könnte der Anwender dort zusätzlich 2.000 digitalisierte Songs oder 20.000 Fotos speichern. Die Kläger verlangen von den Herstellern nun ihre "unfairen" Marketing-Praktiken einzustellen und nicht näher definierte "Entschädigungen" wegen "unredlich erzielter Gewinne". (afi)

Apple, Dell, Gateway, Hewlett-Packard, IBM, Sharp, Sony und Toshiba sehen sich in Kalifornien mit einer Klage von vier ihrer Kunden konfrontiert. Lanchau Dan, Adam Selkowitz, Tim Swan und John Zahabian werfen ihnen laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters vor, dass sie in ihren Werbeaussagen die Größenangabe von Festplatten dezimal (1000 Byte = 1 KB) angeben, während die tatsächliche Größe binär (1024 Byte = 1 KB) berechnet werden würde. So habe eine mit 20 GB verkaufte Platte real nur Platz für 18,6 GB Daten. Oder eine Harddisk mit nominal 150 GB Speicherplatz könne tatsächlich nur 140 GB aufnehmen. Laut Klageschrift könnte der Anwender dort zusätzlich 2.000 digitalisierte Songs oder 20.000 Fotos speichern. Die Kläger verlangen von den Herstellern nun ihre "unfairen" Marketing-Praktiken einzustellen und nicht näher definierte "Entschädigungen" wegen "unredlich erzielter Gewinne". (afi)

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