US-Regierung warnt vor Großangriff auf Microsoft-Rechner

04.08.2003
Ein Windows-Bug macht nicht nur Administratoren, sondern auch der amerikanischen Regierung Sorgen. Nachdem das US-Department für Homeland Security bereits am Mittwoch vor Hackern gewarnt hatte, die das bereits gepatchte Sicherheitsloch in so gut wie allen Betriebssystemen (Windows NT 4.0, NT 4.0 Terminal Edition, 2000, XP und Server 2003) des Redmonder Softwarespezialisten ausnutzen könnten, um Windows-Rechner unter ihre Kontrolle zu bringen, hat nun auch die US-Regierung ihre Bundesbehörden angewiesen, auf Windows-Betriebssysteme gut aufzupassen. Wie immer werden Windows-Administratoren aufgefordert, umgehend den Patch auf ihren Rechnern aufzuspielen. Zur Begründung ihrer Warnung führt die bei Warnungen vor Hackern und "Cyberwar"-Attacken bisher nicht sattelfeste, allerdings ihre Server unter Linux laufen lassende Regierung an, ihren Informationen nach hätten in den zurückliegenden Tagen Hacker komplexe und automatisierte Abtastprogramme für das Scannen von offenen Server-Ports - dem TCP-Port 135 zum Beispiel, der per Default-Einstellung geöffnet ist - eingesetzt. Sie vermute, Hacker könnten sich den Fehler in den "File-Sharing"-Systemen der Server zu Nutze machen, um sich mittels "Buffer Overflow" der Rechner zu bemächtigen und auf diesen beliebigen Code auszuführen Sollten sich Hacker gar absprechen, könne ein baldiger Großangriff erfolgen. Experten bestätigen, dass in den letzten Tagen in Hacker-Foren vermehrt über das Serverloch diskutiert wurde. Microsoft, das seine eigene Webseite am Freitag fast durchgehend abgeschaltet hatte, nachdem es erfahren hatte, seine Server könnten durch eine "Denial of Service"-Attacke lahm gelegt werden, meldete sich bisher nicht zu Wort. (wl)

Ein Windows-Bug macht nicht nur Administratoren, sondern auch der amerikanischen Regierung Sorgen. Nachdem das US-Department für Homeland Security bereits am Mittwoch vor Hackern gewarnt hatte, die das bereits gepatchte Sicherheitsloch in so gut wie allen Betriebssystemen (Windows NT 4.0, NT 4.0 Terminal Edition, 2000, XP und Server 2003) des Redmonder Softwarespezialisten ausnutzen könnten, um Windows-Rechner unter ihre Kontrolle zu bringen, hat nun auch die US-Regierung ihre Bundesbehörden angewiesen, auf Windows-Betriebssysteme gut aufzupassen. Wie immer werden Windows-Administratoren aufgefordert, umgehend den Patch auf ihren Rechnern aufzuspielen. Zur Begründung ihrer Warnung führt die bei Warnungen vor Hackern und "Cyberwar"-Attacken bisher nicht sattelfeste, allerdings ihre Server unter Linux laufen lassende Regierung an, ihren Informationen nach hätten in den zurückliegenden Tagen Hacker komplexe und automatisierte Abtastprogramme für das Scannen von offenen Server-Ports - dem TCP-Port 135 zum Beispiel, der per Default-Einstellung geöffnet ist - eingesetzt. Sie vermute, Hacker könnten sich den Fehler in den "File-Sharing"-Systemen der Server zu Nutze machen, um sich mittels "Buffer Overflow" der Rechner zu bemächtigen und auf diesen beliebigen Code auszuführen Sollten sich Hacker gar absprechen, könne ein baldiger Großangriff erfolgen. Experten bestätigen, dass in den letzten Tagen in Hacker-Foren vermehrt über das Serverloch diskutiert wurde. Microsoft, das seine eigene Webseite am Freitag fast durchgehend abgeschaltet hatte, nachdem es erfahren hatte, seine Server könnten durch eine "Denial of Service"-Attacke lahm gelegt werden, meldete sich bisher nicht zu Wort. (wl)

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