US-weites IP-Speichernetz

26.09.2001
Adaptec, Dell, Hitachi Data Systems, IBM, Intel, Nishan, Q-Logic und Qwest haben vergangene Woche ein Speichernetz (Storage Attached Network; SAN) zwischen Newark, New York, und Sunnyvale, Kalifornien, geknüpft und Daten im Terrabyte-Bereich übertragen. Damit, so erklärte stellvertretend der kalifornische IP-Seicherspezialist Nishan, hätten die acht Unternehmen demonstriert, dass Netzspeicher standortunabhängig gebildet werden können. Bisherige SANs erlaubten, bedingt durch die Fibre-Channel-Längenrestriktion, nur limitierte Datenspeicher mit maximal 100 Meilen Ausdehnung. In dem Speichernetz wurden herkömmliche Techniken wie SCSI und IP und neue Techniken wie Internet-SCSI (iSCSI) und Fibre-Channel-over-IP (FCIP) eingesetzt. Die Daten wurden mittels eines 10 GBit/s-Backbone über den Kontinent gejagt, angeblich mit konstant 2,5 GBit/s. Die Beteiligten folgern nun laut Nishan-Manager Steve Duplessie, dass auch ohne Standardisierung die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Systemen funktioniere. Nun hätten Firmen die Möglichkeit, ihre Backup-Zentren in einer Entfernung von über 100 Kilometern zu betreiben. Dadurch könnten beispielsweise erdbebensichere Datenzentren eingerichtet werden.(wl)

Adaptec, Dell, Hitachi Data Systems, IBM, Intel, Nishan, Q-Logic und Qwest haben vergangene Woche ein Speichernetz (Storage Attached Network; SAN) zwischen Newark, New York, und Sunnyvale, Kalifornien, geknüpft und Daten im Terrabyte-Bereich übertragen. Damit, so erklärte stellvertretend der kalifornische IP-Seicherspezialist Nishan, hätten die acht Unternehmen demonstriert, dass Netzspeicher standortunabhängig gebildet werden können. Bisherige SANs erlaubten, bedingt durch die Fibre-Channel-Längenrestriktion, nur limitierte Datenspeicher mit maximal 100 Meilen Ausdehnung. In dem Speichernetz wurden herkömmliche Techniken wie SCSI und IP und neue Techniken wie Internet-SCSI (iSCSI) und Fibre-Channel-over-IP (FCIP) eingesetzt. Die Daten wurden mittels eines 10 GBit/s-Backbone über den Kontinent gejagt, angeblich mit konstant 2,5 GBit/s. Die Beteiligten folgern nun laut Nishan-Manager Steve Duplessie, dass auch ohne Standardisierung die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Systemen funktioniere. Nun hätten Firmen die Möglichkeit, ihre Backup-Zentren in einer Entfernung von über 100 Kilometern zu betreiben. Dadurch könnten beispielsweise erdbebensichere Datenzentren eingerichtet werden.(wl)

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