USA: Planmäßige XP-Auslieferung ist gefährdet

26.07.2001
Microsoft gerät zunehmend unter Druck. Denn derzeit bemühen sich verschiede Parteien, die Auslieferung des neuen Flaggschiffes Windows XP zu stoppen beziehungsweise zu verzögern. Eine davon ist Charles Schumer, ein New Yorker Demokrat und Mitglied des Justizausschusses des US-Senats. Er hat am Dienstag den Staatsanwalt seines Bundesstaates aufgefordert, eine einstweilige Verfügung zu beantragen. Schumer bemängelt, das neue Betriebssystem sei unfair, wettbewerbsfeindlich und bringe langfristig Nachteile für die Verbraucher. So lange es nicht besser mit Anwendungen wie dem "Digital Photo Imager" von Kodak und AOLs "Instant Messenger" zusammenarbeitet, solle die Regierung die Auslieferung verhindern. Gegenwind bekommt Microsoft auch vom Software-Hersteller Intertrust. Der hat ebenfalls eine einstweilige Verfügung beantragt, weil er durch den Aktivierungsschlüssel, der in XP Verwendung findet, vier seiner Patentrechte verletzt sieht.(st)

Microsoft gerät zunehmend unter Druck. Denn derzeit bemühen sich verschiede Parteien, die Auslieferung des neuen Flaggschiffes Windows XP zu stoppen beziehungsweise zu verzögern. Eine davon ist Charles Schumer, ein New Yorker Demokrat und Mitglied des Justizausschusses des US-Senats. Er hat am Dienstag den Staatsanwalt seines Bundesstaates aufgefordert, eine einstweilige Verfügung zu beantragen. Schumer bemängelt, das neue Betriebssystem sei unfair, wettbewerbsfeindlich und bringe langfristig Nachteile für die Verbraucher. So lange es nicht besser mit Anwendungen wie dem "Digital Photo Imager" von Kodak und AOLs "Instant Messenger" zusammenarbeitet, solle die Regierung die Auslieferung verhindern. Gegenwind bekommt Microsoft auch vom Software-Hersteller Intertrust. Der hat ebenfalls eine einstweilige Verfügung beantragt, weil er durch den Aktivierungsschlüssel, der in XP Verwendung findet, vier seiner Patentrechte verletzt sieht.(st)

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