Stelllungnahme des USB Implementers Forum

USB-On-the-Go doch keine "Wunderwaffe"

29.03.2001
Nur der halben Wahrheit haben jüngste Meldungen über die Spezifikation "USB-On-the-Go" entsprochen. Das hat Jason Ziller, Präsident und Chairman des USB Implementers Forum, gegenüber dem Online-Nachrichtendienst Heise online richtig gestellt.

Nur der halben Wahrheit haben jüngste Meldungen über die Spezifikation USB-On-the-Go entsprochen. Wie Jason Ziller, Präsident und Chairman des USB Implementers Forum, gegenüber dem Online-Nachrichtendienst Heise online richtig gestellt hat, soll es doch nicht möglich sein, beliebige Geräte per USB-Schnittstelle unter Umgehung eines PCs zu verbinden ("peer-to-peer"). Vielmehr müssten die Produkte, die aneinander angeschlossen werden sollen, exakt bestimmt werden.

Des Weiteren würde sich – so Ziller – die Fertigstellung der USB-On-the-Go-Spezifikation in den Herbst verschieben. Was die Kommunikation beliebiger Geräte untereinander betrifft, wird die neue Technologie somit nicht an Firewire oder Bluetooth heranreichen. Jedoch könnten jene Hersteller sie sich zu nutze machen, die paarweise Geräte, zum Beispiel in einem Bundle, anbieten. Die maximalen Übertragungsraten von USB-On-the-Go entsprechen denen von USB 1.0 (12 Mbit/s) beziehungsweise USB 2.0 (480 Mbit/s). (tö)

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