VAR-Programm von Intel

18.02.1999

SAN FRANCISCO: Weniger Aufwand beim Support, und damit mehr Rendite, bei gleichbleibender oder gar besserer Qualität. Das ist das Ziel eines Programms für VARs, mit dem Intel gerade in den USA an den Start gegangen ist.Konkret bietet der Chipriese seinen Handelspartnern die Möglichkeit, die PCs, Server und sonstige Hardware der Endkunden per Internet über einen Browser zu warten. Persönliche Besuche würden damit minimiert. Zielgruppe sind kleine und mittelständische Unternehmen, die Technologien wie E-Mail, E-Commerce oder LANs verwenden. Neben der Fernwartung dieser Systeme soll es beispielsweise auch möglich sein, den Support-Techniker automatisch per Pager oder E-Mail zu informieren, wenn etwas ausfällt oder der Platz auf der Festplatte knapp wird. Der Trick dabei ist eine PCI-Karte, die im LAN-Server des Kunden installiert wird und so den Zugriff auf das System ermöglicht.

Die Karte hat eine eigene Stromversorgung, einen eigenen Prozessor und ein Modem. Sie unterstützt Windows NT 4.0 sowie Netware 4.11 und 5.0. Die europäischen Value-Added-Reseller von Intel sollen Ende des Jahres in den Genuß der Neuerung kommen. (ld)

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