Verbesserte Standards und offene Systeme fördern Investitionen für die IT-Industrie

07.10.2003
Im Rahmen seines Internetforums sammelte TNS Emnid die Kernaussagen von über 500 IT-Professionals. Gefragt war, welche Themen der nahen Zukunft in der IT-Branche wohl die Investitionsbereitschaft erhöhen würden. Die Befragten sehen den aktuellen Schwerpunkt für die Entwicklungsbemühungen der IT-Industrie in den Bereichen Mobilität und Software- beziehungsweise Anwendungsentwicklung. Allerdings sind diese Themen ihrer Ansicht noch kein ausreichender Auslöser für eine signifikante Steigerung der Investitionsneigung. Befragt nach aus ihrer Sicht vernachlässigten oder nicht ausreichend vorangetriebenen Themen, die einen positiven Einfluss auf die Investitionsaktivität haben könnten, steht mit 62 Prozent der Nennungen vielmehr das Thema Entwicklung von Standards beziehungsweise von offenen Systemen mit verminderter Schnittstellenproblematik bei den IT-Professionals ganz oben, dicht gefolgt vom viel diskutierten Thema Sicherheit mit 55 Prozent. "Hier zeigt sich eines der Hauptprobleme der IT-Industrie. Um an möglichst vielen Stellen der Wertschöpfungskette zu partizipieren, sind die Systeme nicht ausreichend kompatibel. Das mag zum einen an der teilweise hohen Komplexität der jeweiligen IT-Lösung liegen, zum anderen werden aber auch mehr oder weniger bewusste Abhängigkeiten geschaffen, um auch das Folgegeschäft mit seinen Kunden zu sichern," so Wolfgang Best, Director Telecommunication IT bei TNS Emnid. Entsprechend konservativ fiele die Art der anstehenden Investitionstätigkeit auch in näherer Zukunft aus. Am ehesten würden die Investitionen in den klassischen Bereich Hardware einschließlich Server und Vernetzung fallen.(go)

Im Rahmen seines Internetforums sammelte TNS Emnid die Kernaussagen von über 500 IT-Professionals. Gefragt war, welche Themen der nahen Zukunft in der IT-Branche wohl die Investitionsbereitschaft erhöhen würden. Die Befragten sehen den aktuellen Schwerpunkt für die Entwicklungsbemühungen der IT-Industrie in den Bereichen Mobilität und Software- beziehungsweise Anwendungsentwicklung. Allerdings sind diese Themen ihrer Ansicht noch kein ausreichender Auslöser für eine signifikante Steigerung der Investitionsneigung. Befragt nach aus ihrer Sicht vernachlässigten oder nicht ausreichend vorangetriebenen Themen, die einen positiven Einfluss auf die Investitionsaktivität haben könnten, steht mit 62 Prozent der Nennungen vielmehr das Thema Entwicklung von Standards beziehungsweise von offenen Systemen mit verminderter Schnittstellenproblematik bei den IT-Professionals ganz oben, dicht gefolgt vom viel diskutierten Thema Sicherheit mit 55 Prozent. "Hier zeigt sich eines der Hauptprobleme der IT-Industrie. Um an möglichst vielen Stellen der Wertschöpfungskette zu partizipieren, sind die Systeme nicht ausreichend kompatibel. Das mag zum einen an der teilweise hohen Komplexität der jeweiligen IT-Lösung liegen, zum anderen werden aber auch mehr oder weniger bewusste Abhängigkeiten geschaffen, um auch das Folgegeschäft mit seinen Kunden zu sichern," so Wolfgang Best, Director Telecommunication IT bei TNS Emnid. Entsprechend konservativ fiele die Art der anstehenden Investitionstätigkeit auch in näherer Zukunft aus. Am ehesten würden die Investitionen in den klassischen Bereich Hardware einschließlich Server und Vernetzung fallen.(go)

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