Verfolgungsjagd: Vodafone der Telekom dicht auf den Fersen

21.08.2002
Harte Zeiten für die Telekom. Gerade haben sich die Wogen um die Führungsspitze ein wenig geglättet, da beginnt der Lieblings-Mitbewerber Vodafone, am europäischen Thron des rosa Riesen zu sägen. Wenn man dem Telco Trend der Unternehmensberatung Mummert + Partner Glauben schenkt, sogar mit Erfolg. Immerhin: 89 Prozent der befragten Telekommunikationsspezialisten schätzen die Telekom immer noch als den Top-Player der kommenden drei Jahre ein. Allerdings: Vodafone bekommt das gleiche Prädikat von fast ebenso vielen TK-Experten, nämlich von 88 Prozent. Im September des vergangenen Jahres waren es nur 75 Prozent, die Vodafone ihr Vertrauen aussprachen. Als Grund nennen die Marktforscher das Engagement des britischen Konzerns in Kontinentaleuropa. Aber auch die jüngsten Turbulenzen um die Telekom haben Vodafone geholfen. Dazu gehört neben dem Machtkampf an der Telekom-Spitze auch die Beschneidungen, die der Riese in letzter Zeit von der Regulierungsbehörde hinnehmen musste. Der dritte Platz der europäischen Top Ten ist gleich doppelt belegt. 40 Prozent der Befragten rechnen in den nächsten drei Jahren sowohl mit der France Telecom als auch mit Telefonica. (gn)

Harte Zeiten für die Telekom. Gerade haben sich die Wogen um die Führungsspitze ein wenig geglättet, da beginnt der Lieblings-Mitbewerber Vodafone, am europäischen Thron des rosa Riesen zu sägen. Wenn man dem Telco Trend der Unternehmensberatung Mummert + Partner Glauben schenkt, sogar mit Erfolg. Immerhin: 89 Prozent der befragten Telekommunikationsspezialisten schätzen die Telekom immer noch als den Top-Player der kommenden drei Jahre ein. Allerdings: Vodafone bekommt das gleiche Prädikat von fast ebenso vielen TK-Experten, nämlich von 88 Prozent. Im September des vergangenen Jahres waren es nur 75 Prozent, die Vodafone ihr Vertrauen aussprachen. Als Grund nennen die Marktforscher das Engagement des britischen Konzerns in Kontinentaleuropa. Aber auch die jüngsten Turbulenzen um die Telekom haben Vodafone geholfen. Dazu gehört neben dem Machtkampf an der Telekom-Spitze auch die Beschneidungen, die der Riese in letzter Zeit von der Regulierungsbehörde hinnehmen musste. Der dritte Platz der europäischen Top Ten ist gleich doppelt belegt. 40 Prozent der Befragten rechnen in den nächsten drei Jahren sowohl mit der France Telecom als auch mit Telefonica. (gn)

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