Verhaltene Aussichten von Xerox, Lexmark und Canon

26.07.2001
Drucker- und Kopierer-Hersteller Xerox hat sich von seinem Plan verabschiedet, im dritten Quartal wieder profitabel zu sein. Anlass dazu sind die Ergebn des zweiten Quartals, die das Unternehmen soeben veröffentlicht hat: Verluste in Höhe von 281 Millionen Dollar (202 Millionen Gewinn im Vorjahresquartal), verbunden mit einem 13-prozentigen Umsatzrückgang auf 4,14 Milliarden Dollar. Wesentlichen Anteil an diesen Ergebn hat der Rückzug aus dem Soho-Bereich (ComputerPartner online berichtete), der mit Restrukturierungskosten von 196 Millionen Dollar zu Buche schlug. Zufrieden zeigte sich das Unternehmen jedoch mit den bisherigen Erfolgen des eingeschlagenen Sparkurses: So konnte es seine Schulden bereits um 700 Millionen Dollar reduzieren, und ist nach eigenen Angaben mit 2,6 Milliarden Dollar Bargeld auch wieder flüssig.Verhalten sind die Aussichten beim Druckerhersteller Lexmark: Obwohl der im abgelaufenen Quartal einen Gewinn von 87,1 Millionen Dollar oder 65 Cent je Anteil erwirtschaftete - bei einem Umsatzanstieg um elf Prozent auf 987,9 Millionen Dollar - fürchtet der Hersteller eine laues zweites Halbjahr. Der Grund sind eine schwache Nachfrage und sinkende Preise. Der Plan für das laufende Quartal liegt bei einem Umsatzanstieg von acht bis zwölf Prozent sowie einem Gewinn von 60 Cent je Anteil.Auch Canon, das seine Zahlen für das erste Halbjahr am 31. Juli veröffentlichen will, hat seine Erwartungen bereits vorsorglich reduziert. So wird der Vorsteuergewinn bei umgerechnet 2,63 Milliarden Dollar liegen, was zwar gegenüber dem Vorjahr einer Steigerung um 43 Prozent entspricht, aber leicht unter den erwarteten 2,74 Milliarden Dollar liegt. Beim Profit ist die Tendenz ähnlich: Der Nettogewinn soll bei 1,51 Milliarden Dollar liegen, ursprünglich hatte der Hersteller mit 1,57 Milliarden Dollar gerechnet.(st)

Drucker- und Kopierer-Hersteller Xerox hat sich von seinem Plan verabschiedet, im dritten Quartal wieder profitabel zu sein. Anlass dazu sind die Ergebn des zweiten Quartals, die das Unternehmen soeben veröffentlicht hat: Verluste in Höhe von 281 Millionen Dollar (202 Millionen Gewinn im Vorjahresquartal), verbunden mit einem 13-prozentigen Umsatzrückgang auf 4,14 Milliarden Dollar. Wesentlichen Anteil an diesen Ergebn hat der Rückzug aus dem Soho-Bereich (ComputerPartner online berichtete), der mit Restrukturierungskosten von 196 Millionen Dollar zu Buche schlug. Zufrieden zeigte sich das Unternehmen jedoch mit den bisherigen Erfolgen des eingeschlagenen Sparkurses: So konnte es seine Schulden bereits um 700 Millionen Dollar reduzieren, und ist nach eigenen Angaben mit 2,6 Milliarden Dollar Bargeld auch wieder flüssig.Verhalten sind die Aussichten beim Druckerhersteller Lexmark: Obwohl der im abgelaufenen Quartal einen Gewinn von 87,1 Millionen Dollar oder 65 Cent je Anteil erwirtschaftete - bei einem Umsatzanstieg um elf Prozent auf 987,9 Millionen Dollar - fürchtet der Hersteller eine laues zweites Halbjahr. Der Grund sind eine schwache Nachfrage und sinkende Preise. Der Plan für das laufende Quartal liegt bei einem Umsatzanstieg von acht bis zwölf Prozent sowie einem Gewinn von 60 Cent je Anteil.Auch Canon, das seine Zahlen für das erste Halbjahr am 31. Juli veröffentlichen will, hat seine Erwartungen bereits vorsorglich reduziert. So wird der Vorsteuergewinn bei umgerechnet 2,63 Milliarden Dollar liegen, was zwar gegenüber dem Vorjahr einer Steigerung um 43 Prozent entspricht, aber leicht unter den erwarteten 2,74 Milliarden Dollar liegt. Beim Profit ist die Tendenz ähnlich: Der Nettogewinn soll bei 1,51 Milliarden Dollar liegen, ursprünglich hatte der Hersteller mit 1,57 Milliarden Dollar gerechnet.(st)

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