Verizon verdient wegen US-Gesundheitsreform im 1Q weniger

22.04.2010
NEW YORK (Dow Jones)--Der US-Telekommunikationskonzern Verizon hat im ersten Quartal aufgrund betriebsfremder Belastungen wie aus der US-Gesundheitsreform weniger verdient als im Vorjahr. Wie die New Yorker Verizon Communications Inc am Donnerstag mitteilte, sank das Nettoergebnis nach Dritten auf 409 Mio USD bzw 0,14 USD je Aktie nach 1,65 Mrd USD oder 0,58 USD je Anteil im Vorjahr. Inklusive Drittanteilen sank der Gewinn auf 2,28 Mrd von 3,21 Mrd USD. In dem Ergebnis je Aktie sind wegen der Sonderposten insgesamt 0,42 USD enthalten. Die Konsensschätzung der Analysten hatte im Vorfeld auf ein Ergebnis je Aktie von 0,56 USD gelautet.

NEW YORK (Dow Jones)--Der US-Telekommunikationskonzern Verizon hat im ersten Quartal aufgrund betriebsfremder Belastungen wie aus der US-Gesundheitsreform weniger verdient als im Vorjahr. Wie die New Yorker Verizon Communications Inc am Donnerstag mitteilte, sank das Nettoergebnis nach Dritten auf 409 Mio USD bzw 0,14 USD je Aktie nach 1,65 Mrd USD oder 0,58 USD je Anteil im Vorjahr. Inklusive Drittanteilen sank der Gewinn auf 2,28 Mrd von 3,21 Mrd USD. In dem Ergebnis je Aktie sind wegen der Sonderposten insgesamt 0,42 USD enthalten. Die Konsensschätzung der Analysten hatte im Vorfeld auf ein Ergebnis je Aktie von 0,56 USD gelautet.

Bereits Anfang April hatte Verizon mitgeteilt, durch die US-Gesundheitsreform im ersten Quartal mit einer Belastung von 970 Mio USD zu rechnen. Am Berichtstag bezifferte das Unternehmen die Belastung wegen der Gesundheitsreform auf 962 Mio USD oder 0,34 USD je Anteil. Geringere Steuervergünstigungen machten zudem 0,04 USD aus, Pensionsvereinbarungen 0,03 USD und weitere 0,01 USD sind auf Integrationskosten nach der Übernahme von Alltel zurückzuführen.

Beim Umsatz hat der Konzern die Erwartungen weitgehend erfüllt. Den im Berichtszeitraum umgesetzten 26,91 (Vorjahr: 26,59) Mrd USD steht eine Schätzung der Marktbeobachter von 26,94 Mrd USD gegenüber. "Unser Erstquartalsergebnis entspricht unseren Erwartungen", sagte CEO Ivan Seidenberg. Die Verbrauchernachfrage nach Breitband-Lösungen hätten den Umsatztrend verbessert. "Wir sehen erste Anzeichen einer wirtschaftlichen Erholung."

Im vergangenen Jahr hatte Verizon insgesamt 13.000 Stellen bzw. 9% aller Arbeitsplätze gestrichen. Für 2010 rechne er mit Stellenstreichungen auf ähnlichem Niveau, hatte CEO Ivan Seidenberg bei Vorlage der Viertquartalszahlen gesagt.

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