Verlust bei ThyssenKrupp größer als erwartet - manager magazin

12.11.2009
HAMBURG (Dow Jones)--Die ThyssenKrupp AG hat einem Medienbericht zufolge das im September zu Ende gegangene Geschäftsjahr wesentlich schlechter abgeschlossen als bislang befürchtet. Wie das "manager magazin" am Donnerstag auf seiner Webseite unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, muss der größte deutsche Stahlhersteller statt eines zuletzt erwarteten Ergebnisminus von knapp 2 Mrd EUR einen Verlust von rund 2,4 Mrd EUR vor Steuern verkraften.

HAMBURG (Dow Jones)--Die ThyssenKrupp AG hat einem Medienbericht zufolge das im September zu Ende gegangene Geschäftsjahr wesentlich schlechter abgeschlossen als bislang befürchtet. Wie das "manager magazin" am Donnerstag auf seiner Webseite unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, muss der größte deutsche Stahlhersteller statt eines zuletzt erwarteten Ergebnisminus von knapp 2 Mrd EUR einen Verlust von rund 2,4 Mrd EUR vor Steuern verkraften.

Knapp 800 Mio EUR des Fehlbetrags stammten aus dem eigentlichen operativen Geschäft. Verluste von insgesamt 1,7 Mrd EUR werde der Konzern voraussichtlich als Einmaleffekt ausweisen. Darin seien Abschreibungen enthalten, etwa auf Lagerbestände und Restrukturierungskosten. Allein mehr als 500 Mio EUR Vermögensverlust gingen auf das Konto der griechischen Werft Hellenic Shipyards.

Ein ThyssenKrupp-Sprecher wollte den Bericht auf Nachfrage nicht kommentieren.

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