Verluste im ersten Halbjahr höher als erwartet

07.03.2002

Der Offenburger Softwarehändler Softline AG konnte im ersten Halbjahr (1. Juli bis 31. Dezember 2001) des laufenden Geschäftsjahres 2001/2002 zwar einen gestiegenen Umsatz verzeichnen, musste aber höhere Verluste als im Vorjahreshalbjahr einstecken.

Die Softline AG beziffert ihren Umsatz in den ersten sechs Monaten auf 46,4 Millionen Euro; im Vorjahr waren es 37,3 Millionen Euro. Der Zuwachs ging auf das Konto der Töchter Rapid Group und Trade Up, so das Unternehmen. Aufgrund einmaliger Sonderabschreibungen - "bedingt durch eine unbefriedigende Ergebnisentwicklung von Teilen der Auslandstöchter", so Softline - meldet der Softwarehändler für das erste Halbjahr ein Minus von 5,69 Millionen Euro. Im Vorjahr belief sich der Verlust noch auf 0,86 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr 2001/02 strebt das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 90 Millionen Euro an. 2000/01 erwirtschaftete Softline 85,6 Millionen Euro. Der Verlust werde am Geschäftsjahresende wieder so hoch wie im Vorjahr sein (Ebit 00/01: 6,3 Millionen Euro), prognostizierte das Unternehmen. (ch)

www.softline.de

Zur Startseite