Vernetzt: Mehr als die Hälfte der Deutschen ist online

10.09.2003
2003 sind in Deutschland erstmals mehr Menschen online als offline. Die Zahl der erwachsenen Internet-Nutzer stieg im laufenden Jahr überraschend stark um 22 Prozent auf rund 34,4 Millionen, dies belegt eine aktuelle Studie, die im Auftrag von ARD und ZDF durchgeführt wurde. Damit hätten nach der jüngsten Erhebung 2003 53,5 Prozent der bundesdeutschen Erwachsenen das Internet zumindest gelegentlich genutzt, nach noch 44,1 Prozent im Jahr 2002. Erstmals seit Jahren habe sich auch das Wachstum der Internetgemeinde wieder beschleunigt, auf eine Rate von 22 Prozent nach 14 Prozent im Jahr zuvor. "Diese Entwicklung ist um so erstaunlicher, da Experten den Internetmarkt als weitgehend gesättigt ansahen und von einem kaum überbrückbaren digitalen Graben zwischen Onlinern und Offlinern ausgingen", heißt es in dem Bericht. Tatsächlich haben aber vor allem die Bevölkerungskreise das World Wide Web entdeckt, die dem neuen Medium bisher relativ distanziert gegenüber standen: So stieg der Anteil der Internet-Nutzer bei den 40- bis 49-Jährigen laut Studie um 41 Prozent, bei den 50- bis 59-Jährigen um 38 Prozent. Bei den Jugendlichen lag die Wachstumsrate bei rund 20 Prozent. Unterm Strich bedeutet das, dass mehr als 92 Prozent aller 14- bis 19-Jährigen online sind. (mf)

2003 sind in Deutschland erstmals mehr Menschen online als offline. Die Zahl der erwachsenen Internet-Nutzer stieg im laufenden Jahr überraschend stark um 22 Prozent auf rund 34,4 Millionen, dies belegt eine aktuelle Studie, die im Auftrag von ARD und ZDF durchgeführt wurde. Damit hätten nach der jüngsten Erhebung 2003 53,5 Prozent der bundesdeutschen Erwachsenen das Internet zumindest gelegentlich genutzt, nach noch 44,1 Prozent im Jahr 2002. Erstmals seit Jahren habe sich auch das Wachstum der Internetgemeinde wieder beschleunigt, auf eine Rate von 22 Prozent nach 14 Prozent im Jahr zuvor. "Diese Entwicklung ist um so erstaunlicher, da Experten den Internetmarkt als weitgehend gesättigt ansahen und von einem kaum überbrückbaren digitalen Graben zwischen Onlinern und Offlinern ausgingen", heißt es in dem Bericht. Tatsächlich haben aber vor allem die Bevölkerungskreise das World Wide Web entdeckt, die dem neuen Medium bisher relativ distanziert gegenüber standen: So stieg der Anteil der Internet-Nutzer bei den 40- bis 49-Jährigen laut Studie um 41 Prozent, bei den 50- bis 59-Jährigen um 38 Prozent. Bei den Jugendlichen lag die Wachstumsrate bei rund 20 Prozent. Unterm Strich bedeutet das, dass mehr als 92 Prozent aller 14- bis 19-Jährigen online sind. (mf)

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