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Verschlüsselungsverfahren unter Open Suse und Ubuntu

24.12.2009
Von David Wolski

Verschlüsselte Partitionen mit Open Suse

Open Suse unterstützt verschlüsselte Partitionen seit Version 10.1, und seit 10.3 lässt sich ein verschlüsseltes Dateisystem komfortabel mit Yast einrichten. Gehen Sie dort auf „System, Partitionierer“, wählen Sie die gewünschte Festplatte aus, auf der die neue Partition liegen soll, und klicken Sie auf „Hinzufügen“. Den Typ können Sie als „Primäre Partition“ angeben. Nach der Auswahl der Größe fragt Sie Yast, wie Sie die Partition formatieren möchten. Hier klicken Sie „Dateisystem verschlüsseln“ an und bestimmen den Einhängepunkt. Falls auch normale Benutzer die Partition ein- und aushängen können sollen, lässt sich das hier in den fstab-Optionen festlegen.

Alles Weitere funktioniert analog zur Einrichtung einer Crypt-Datei in Yast, inklusive Passworteingabe und der späteren Passwortabfrage während des Systemstarts. Die zwingende Passworteingabe beim Start macht diese Lösung sehr sicher. Wird ein falsches Passwort beim Start eingegeben, kann es vorkommen, dass die grafische Anmeldung anschließend nicht funktioniert und Sie sich auf der Konsole einloggen und die grafische Oberfläche mit „startx“ manuell starten müssen.

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