Verteiltes Backup: Asigras Konzept für den deutschen Markt

24.09.2004
Seit 18 Jahren ist Asigra als Anbieter von Backup- und Recovery-Softwar bereits tätig. Nun endlich fühlt sich der kanadische Herteller genötigt, in Europa Fuß zu fassen. Nach ersten Kontakten in Großbritannien ist nun Deutschland dran. Es wird hier aber keine Niederlassung geben, um den Channel hierzlande kümmert sich bereits die HMK Computer Technologies GmbH. Der Spezial-Distributor qualifiziert derzeit VARs, die Asigras "Televaulting Software" auf zwei verschiedene Arten an ihre Kunden bringen sollen. So können Partner die Backup- und Recovery-Lösung im klassischen Projektgeschäft vertreiben oder selbst als so genannte Storage Service Provider auftreten und auf diese Weise für stetigen Umsatz sorgen. Nach Ansicht von Eran Farajun von Asigra ist die Televaulting Software nur für Companys interessant, die mindestens über drei Standorte verfügen: "Eine einzige Niederlassung lässt sich auch manuell an die Zentrale einbinden", so Farajun. Für Partner und Kunden interessant ist sicherlich das Lizenzmodell des kanadischen Anbieters. So wird etwa nicht jeder Client, dessen Daten archiviert werden, in Rechnung genommen, sondern entscheidend ist hierfür die Gesamtmenge der Daten. Die ersten 200 GB kosten bei Asigra 11.250 Euro netto und dieser Preis steigt bis zu ersten Terabyte linear an. Jedes weitere Terabyte kostet dann nur noch 7.500 Euro mehr. Televaulting besteht aus zwei Komponenten: Da gibt es zum einen die DS-Client-Software (Foto), die nur auf einem einzigen Rechner in der Niederlassung installiert werden muss; Agenten für jeden einzelnen Client sind nicht notwendig. In der Zentrale werkelt die zweite Komponente, das DS-System. Dieses empfängt die zu sichernden Daten von den DS-Clients aus den Niederlassungen und speichert diese zentral ab, um im Recovery-Fall Gewehr bei Fuß zu stehen. Dabei überträgt das System nur die Änderungen der Informationen (Δ), wobei diese Daten zuvor noch verschlüsselt und komprimiert werden. (rw)

Seit 18 Jahren ist Asigra als Anbieter von Backup- und Recovery-Softwar bereits tätig. Nun endlich fühlt sich der kanadische Herteller genötigt, in Europa Fuß zu fassen. Nach ersten Kontakten in Großbritannien ist nun Deutschland dran. Es wird hier aber keine Niederlassung geben, um den Channel hierzlande kümmert sich bereits die HMK Computer Technologies GmbH. Der Spezial-Distributor qualifiziert derzeit VARs, die Asigras "Televaulting Software" auf zwei verschiedene Arten an ihre Kunden bringen sollen. So können Partner die Backup- und Recovery-Lösung im klassischen Projektgeschäft vertreiben oder selbst als so genannte Storage Service Provider auftreten und auf diese Weise für stetigen Umsatz sorgen. Nach Ansicht von Eran Farajun von Asigra ist die Televaulting Software nur für Companys interessant, die mindestens über drei Standorte verfügen: "Eine einzige Niederlassung lässt sich auch manuell an die Zentrale einbinden", so Farajun. Für Partner und Kunden interessant ist sicherlich das Lizenzmodell des kanadischen Anbieters. So wird etwa nicht jeder Client, dessen Daten archiviert werden, in Rechnung genommen, sondern entscheidend ist hierfür die Gesamtmenge der Daten. Die ersten 200 GB kosten bei Asigra 11.250 Euro netto und dieser Preis steigt bis zu ersten Terabyte linear an. Jedes weitere Terabyte kostet dann nur noch 7.500 Euro mehr. Televaulting besteht aus zwei Komponenten: Da gibt es zum einen die DS-Client-Software (Foto), die nur auf einem einzigen Rechner in der Niederlassung installiert werden muss; Agenten für jeden einzelnen Client sind nicht notwendig. In der Zentrale werkelt die zweite Komponente, das DS-System. Dieses empfängt die zu sichernden Daten von den DS-Clients aus den Niederlassungen und speichert diese zentral ab, um im Recovery-Fall Gewehr bei Fuß zu stehen. Dabei überträgt das System nur die Änderungen der Informationen (Δ), wobei diese Daten zuvor noch verschlüsselt und komprimiert werden. (rw)

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