Vertriebsoffensive: Apple jetzt auch bei Vobis

13.12.2002
Die Vertriebsoffensive der deutschen Apple-Depandance geht weiter. Nach sie die Telekom respektive 102 T-Punkt-Läden als Vertriebspartner für Imacs und den MP3-Spieler Ipod gewonnen hat, warten ab sofort auch in 30 bundesdeutschen Vobis-Läden und in Vobis`Online-Shop Imacs, Ipods, diverse iBooks, iMacs eMacs und Power Macs sowie Peripherie auf Käufer. 1995 hatte Vobis zum ersten und einzigen Mal Apple-Rechner angeboten. Selbstverständlich feiern Vobis-Chef Jürgen Rakow und Apple-Statthalter Frank Steinhoff ihre neue Retailbeziehung als „eine weitere hervorragende, bundesweite Präsenz" (Steinhoff) beziehungsweise als „eine hervorragende Ergänzung zu unseren angebotenen Produkten" (Rakow). Doch zumindest Steinhoff bleibt einen Hinweis darauf schuldig, wie Apple-Händler sich mit dem abzeichnenden Preiskampf auseinander setzen sollen. Um ein Beispiel zu nennen: Der 17 Zoll Imac kostet im Apple-Store 2.550 Euro; im Vobis-Shop 2.449, bei Gravis-Online 2.349 und im Cancom-Shop 2.329 Euro. Für gerade zertifizierte Händler sicher eine Überraschung... Umgekehrt könnte die neue Vielzahl von Apple-Vetriebskanälen in Deutschland dafür sorgen, die Marktanteile von Apple zu steigern beziehungsweise sie, angesichts der Absatzkrise im professionellen Markt, zu halten. Aktuell kann die Intelalternative nicht einmal vier Prozent Marktanteile bei Desktops und Notebooks für sich reklamieren. Und gäbe es nicht das auch Windows-taugliche Erfolgsgadget Ipod, sähe es für Apple Deutschland gewiss schlechter aus. (wl)

Die Vertriebsoffensive der deutschen Apple-Depandance geht weiter. Nach sie die Telekom respektive 102 T-Punkt-Läden als Vertriebspartner für Imacs und den MP3-Spieler Ipod gewonnen hat, warten ab sofort auch in 30 bundesdeutschen Vobis-Läden und in Vobis`Online-Shop Imacs, Ipods, diverse iBooks, iMacs eMacs und Power Macs sowie Peripherie auf Käufer. 1995 hatte Vobis zum ersten und einzigen Mal Apple-Rechner angeboten. Selbstverständlich feiern Vobis-Chef Jürgen Rakow und Apple-Statthalter Frank Steinhoff ihre neue Retailbeziehung als „eine weitere hervorragende, bundesweite Präsenz" (Steinhoff) beziehungsweise als „eine hervorragende Ergänzung zu unseren angebotenen Produkten" (Rakow). Doch zumindest Steinhoff bleibt einen Hinweis darauf schuldig, wie Apple-Händler sich mit dem abzeichnenden Preiskampf auseinander setzen sollen. Um ein Beispiel zu nennen: Der 17 Zoll Imac kostet im Apple-Store 2.550 Euro; im Vobis-Shop 2.449, bei Gravis-Online 2.349 und im Cancom-Shop 2.329 Euro. Für gerade zertifizierte Händler sicher eine Überraschung... Umgekehrt könnte die neue Vielzahl von Apple-Vetriebskanälen in Deutschland dafür sorgen, die Marktanteile von Apple zu steigern beziehungsweise sie, angesichts der Absatzkrise im professionellen Markt, zu halten. Aktuell kann die Intelalternative nicht einmal vier Prozent Marktanteile bei Desktops und Notebooks für sich reklamieren. Und gäbe es nicht das auch Windows-taugliche Erfolgsgadget Ipod, sähe es für Apple Deutschland gewiss schlechter aus. (wl)

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