Im Zusammenhang mit der Erklärung von HP-Chef Marc Hurd, dass das Unternehmen seine Produkte offensiv sowohl indirekt über Vertriebspartner als auch direkt an die Kunden verkaufen werde, hatte ComputerPartner.de die Leser um ihre Meinung zu diesem Thema gebeten. Hier die Ergebnisse:
Die Mehrheit, nämlich 39 Prozent, ist der Ansicht, dass das Thema nicht darin besteht, ob direkt oder indirekt, sondern ob es dem Anbieter gelingt, Channel-Konflikte zu vermeiden.
21 Prozent der Umfrageteilnehmer verstehen in dieser Frage aber überhaupt keinen Spaß. Sie sagen, dass sie mit einem Hersteller, der auch auf direktem Wege seine Produkte absetzt, nicht zusammenarbeiten.
Weitere 18 Prozent meinen, entweder Direktvertrieb oder Indirektvertrieb; eine Mischform funktioniere nicht.
Dagegen haben 17 Prozent der Umfrageteilnehmer Verständnis für den HP-Chef und würden genauso handeln.
Es gibt sogar Händler, denen die Vertriebsstrategie der Hersteller egal ist - in unserer Umfrage sind es fünf Prozent. (sic)