Via schwimmt gegen den PC-Abwärtsstrom und vermeldet Rekord-Chipsatzzahlen

09.01.2001
Trotz der Einbrüche im PC-Markt konnte der fabriklose twaiwanische Chipsatz-Anbieter Via Technologies seinen Umsatz im Jahr 2000 um 171 Prozent auf 936 Millionen Dollar steigern. Dabei hängt der Umsatz der FIC-Schwester zu 90 Prozent von Chipsätzen für den PC-Markt ab. Weil dieser nach wie vor im seichten Gewässer schippert, geht die französische Großbank Crédit Lyonnais für Via in dem gerade erst begonnenen neuen Jahr 2001 von deutlich moderateren Umsatzzuwächsen von 38 Prozent aus. Nach Bekanntwerden der Nachricht von den Rekordumsätzen im letzten Jahr stieg die Via-Aktie in Taiwan um 6,8 Prozent auf 6,24 Dollar und erholte sich damit von ihrem Tiefstand im vierten Quartal 2000, als sie im Zuge des weltweiten PC-Markt-Debakels um 60 Prozent auf 5,54 Dollar eingebrochen war. Im vergangenen Jahr konnte Via seinen Chipsatz-Marktanteil auf 35 Prozent steigern, während Intel nur noch 55 Prozent des Marktes beherrscht. Bis Ende Jahr 2001 geht Via von einem Marktanteil von über 40 Prozent aus. Wichtige Impulse erwartet sich der taiwanische Anbieter hierbei von dem Joint-Venture mit dem amerikanischen Grafikkartenhersteller Sonicblue (ehemals S3) und der Speichertechnologie Double Data Rate (DDR), mit der Via und AMD eine starke Front gegen Intel und Rambus bilden und eng zusammengeschweißt wurden. Via stellt heute rund 90 Prozent aller Chipsätze für die AMD-Prozessoren "Athlon" und "Duron" her. (kh)

Trotz der Einbrüche im PC-Markt konnte der fabriklose twaiwanische Chipsatz-Anbieter Via Technologies seinen Umsatz im Jahr 2000 um 171 Prozent auf 936 Millionen Dollar steigern. Dabei hängt der Umsatz der FIC-Schwester zu 90 Prozent von Chipsätzen für den PC-Markt ab. Weil dieser nach wie vor im seichten Gewässer schippert, geht die französische Großbank Crédit Lyonnais für Via in dem gerade erst begonnenen neuen Jahr 2001 von deutlich moderateren Umsatzzuwächsen von 38 Prozent aus. Nach Bekanntwerden der Nachricht von den Rekordumsätzen im letzten Jahr stieg die Via-Aktie in Taiwan um 6,8 Prozent auf 6,24 Dollar und erholte sich damit von ihrem Tiefstand im vierten Quartal 2000, als sie im Zuge des weltweiten PC-Markt-Debakels um 60 Prozent auf 5,54 Dollar eingebrochen war. Im vergangenen Jahr konnte Via seinen Chipsatz-Marktanteil auf 35 Prozent steigern, während Intel nur noch 55 Prozent des Marktes beherrscht. Bis Ende Jahr 2001 geht Via von einem Marktanteil von über 40 Prozent aus. Wichtige Impulse erwartet sich der taiwanische Anbieter hierbei von dem Joint-Venture mit dem amerikanischen Grafikkartenhersteller Sonicblue (ehemals S3) und der Speichertechnologie Double Data Rate (DDR), mit der Via und AMD eine starke Front gegen Intel und Rambus bilden und eng zusammengeschweißt wurden. Via stellt heute rund 90 Prozent aller Chipsätze für die AMD-Prozessoren "Athlon" und "Duron" her. (kh)

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