Rund 8,4 Millionen Deutsche nutzen Videokommunikation regelmäßig. Auch im Bewerbungsprozess setzen Unternehmen immer häufiger auf Videotechnologie. Beim Recruiting sollten Personaler allerdings auf einige Punkte achten. LifeSize zeigt, worauf es bei Video-Bewerbungsgesprächen ankommt.
1. Videogespräch als Vorstufe zum persönlichen Kennenlernen
Anders als beim Gespräch vor Ort können Bewerber bei einem Videotermin länger an ihrem ersten Eindruck feilen. Bei den meisten Videokonferenzsystemen ist beispielsweise der Bildausschnitt flexibel einstellbar. Dadurch wirkt eine Person per Video mitunter anders als in Wirklichkeit. Ein Videogespräch eignet sich daher in erster Linie zur Vorauswahl.
2. Bewerbungsprozess durch Videointerviews verkürzen
Im Wettrennen um die besten Fachkräfte gewinnen oft die schnellsten Unternehmen. Manche Bewerber kommen erst gar nicht zum Bewerbungsgespräch, weil sie bereits ein anderes Angebot angenommen haben. Videointerviews können gezielt eingesetzt werden, um Zeit zu sparen. Schließlich ist es weit weniger aufwendig ein digitales Treffen zu vereinbaren, als einen Bewerber einfliegen zu lassen. Außerdem spart auch der Kandidat Zeit und muss sich nicht extra frei nehmen.
3. Seriöse Kleidung und aufgeräumte Wohnung nicht mit Charakter gleichsetzen
Ein Bewerber im Jogginganzug oder ein unaufgeräumtes Zimmer hinterlassen keinen guten Eindruck. Dennoch sollte Chaos in der Wohnung nicht zwingend als Zeichen dafür gesehen werden, dass der Kandidat seine Aufgaben im Job nicht sorgfältig erledigt. Gleichzeitig müssen eine ordentliche Wohnung und ein Business-Outfit nicht bedeuten, dass der Bewerber gewissenhaft ist. Schließlich kann es sein, dass er nur für den Tag des Videogesprächs Ordnung geschaffen hat und sonst gerne in Jogginghose zur Arbeit erscheint.
4. Kandidaten mit wesentlichen Informationen versorgen
Bei einem Vorstellungsgespräch über Video konzentrieren sich viele Bewerber in erster Linie darauf, Fragen der Personalverantwortlichen zu beantworten. Recruiter sollten den Kandidaten daher nicht mit ausführlichen Power-Point-Präsentationen überfordern, sondern sich auf das Wesentliche konzentrieren. Weitere Informationen können Personaler in der zweiten, persönlichen Vorstellungsrunde bereitstellen. So verkürzt sich die Dauer des Videogesprächs erheblich und spart beiden Seiten wertvolle Zeit.
5. Funktionalität der Software vorab sicherstellen
Nicht zuletzt kann auch die Technik HR-Verantwortlichen einen Strich durch die Rechnung machen. Schlechte Tonqualität und ein verpixeltes Bild hindern Personaler daran, sich ein klares Bild vom Bewerber zu machen. Daher sollte vorher sichergestellt werden, dass die Videokommunikationslösung einwandfrei funktioniert und passend eingestellt ist.
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LifeSize Communications ist einer der Weltmarktführer im Bereich HD-Videokommunikation. Die gesamte Produktpalette bietet offene, standardbasierte Systeme und Software-Lösungen für den Unternehmensbereich.