Samsung Galaxy Gio S5660

Viel Lob, aber auch Tadel (Kurztest)

20.05.2011
Durchaus zu gefallen weiß das Samsung-Smartphone – wenn da nicht das ziemlich kleine Display wäre.
Genau zielen: Aufgrund des kleinen Displays ist das "Galaxy Gio S5660" von Samsung in der Bedienung manchmal etwas knifflig.
Genau zielen: Aufgrund des kleinen Displays ist das "Galaxy Gio S5660" von Samsung in der Bedienung manchmal etwas knifflig.
Foto: Samsung

Das "Galaxy Gio S5660" von Samsung ist ein neues Smartphone mit Multimediafunktionen in der unteren Preisklasse (UVP: 329 Euro). Es läuft mit dem Betriebssystem Android 2.2.1 Froyo mit einer TouchWiz-3.0-Benutzeroberfläche. Der Single-Core-Prozessor bringt es auf eine Leistung von 800 MHz. Der verfügbare Speicherplatz beträgt 256 MB. Das Gerät verfügt über Kamera, Videofunktion sowie GPS.

Vorteile des Samsung Galaxy Gio S5660:
Das Smartphone überzeugt auf den ersten Blick durch modernes Design und einen moderaten Preis. Damit gesellt es sich zu den anderen günstigen Samsung-Handys mit Android-Betriebssystem. Das Display könnte zwar größer sein, ist aber von der Auflösung und den Kontrastwerten her überraschend gut. Wie viele andere Handys auch spiegelt es jedoch bei Sonneneinstrahlung. Das Android-Betriebssystem reagiert ausgesprochen schnell. Der Browser benötigt zwar etwas mehr Zeit, läuft dann aber zur Hochform auf. Und das selbst unter WLAN. Die Zoomfunktion arbeitet hervorragend.

Die Qualität der Fotos ist ordentlich, die Kamera hat aber keinen Blitz. Die Laufzeit des Akkus ist durchaus zufriedenstellend, allerdings dauert das Laden überproportional lange. Herausragend ist die Qualität des Telefons. Die Akustik bekommt nur Lob. GPS und die kostenlose Google-Navigation funktionieren ordentlich und schnell. Die im Lieferumfang enthaltene 2 GB-microSD-Karte mit SD-Adapter entschädigt für den etwas zu kleinen Speicher von 150 MB.

Nachteile des Samsung Galaxy Gio S5660:
Aufgrund des kleinen Displays ist das Smartphone in der Bedienung manchmal etwas knifflig. Man muss schon genau zielen, um die jeweiligen Icons oder Buchstaben anzuklicken. Tipp: Einfach das Querformat benutzen! Probleme treten manchmal auch mit Flash-Anwendungen auf. Verbesserungswürdig ist die Videofunktion: Die Videos verfügen über eine zu geringe Auflösung und wirken daher verschwommen. (PC-Welt/tö)

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