Vier Displays für Röhrengucker

31.05.2001
Die Scott Display GmbH stellt vier 17-zöllige Röhrengeräte für den unteren bis mittleren Preisbereich vor. Die zugrunde liegenden Bildröhren hat Scott bei anderen Monitorherstellern eingekauft.

Die vier neuen CRT-Bildschirme von Scott gehören allesamt zur 17-Zoll-Familie. Dabei soll das Modell "Scott 772" die Produktpalette des Herstellers nach unten abrunden und vor allem private Anwender ansprechen. Das Gerät unterstütze Auflösungen von bis zu 1.280 x 1.200 Pixeln, so das Unternehmen. Empfohlen wird aus ergonomischer Sicht eine Darstellung mit 1.024 x 768 Bildpunkten. Dabei erzielt das Display eine Bildwiederholfrequenz von 85 Hertz. Die Videobandbreite gibt Scott mit 110 MHz an, die horizontale Abtastrate liege zwischen 30 und 72 kHz, sagt der Hersteller. Das Modell verfügt über eine FST-Bildröhre von LG, deren Lochmaskenabstand 0,27 Millimeter beträgt. Diesen beziffert das Unternehmen beim "Scott 795", der mit einer FST-Bildröhre von Samsung ausgestattet wurde, auf 0,26 Millimeter.

Das Modell erreicht bei einer Auflösung von 1.024 x 768 Pixeln eine Bildwiederholrate von 110 Hz, maximal sind 1.600 x 1.200 Pixel möglich. Mit 157 MHz Videobandbreite und einer Horizontalfrequenz zwischen den Eckwerten 30 und 96 kHz wendet sich dieser Monitor an den anspruchsvolleren PC-Anwender daheim und im Büro.

Der nächste Monitor in der Leis-tungshierarchie trägt die Bezeichnung "Scott 795F". Das "F" steht dabei für Flat Line, es handelt sich also um ein Gerät mit planer Bildschirmoberfläche. Voraussetzung dafür ist die laut Hersteller verwendete Dynaflat-Bildröhre von Samsung, deren Lochmaske einen Abstand von 0,25 Millimeter aufweist. Alle weiteren technischen Spezifikationen teilt das für den Büroalltag konzipierte Gerät mit dem Scott 795.

USB-Hub integriert

Das Spitzenmodell "Scott 795 T" adressiert speziell den Office-Profi, der den Bildschirm intensiv nutzt. Das Gerät kommt ebenfalls mit einer planen Displayfläche daher und integriert Sonys FD-Trinitron-Bildröhre mit 0,24-Millimeter-Streifenmaske. Störende Reflexionen des Umgebungslichts seien stark reduziert, sagt Scott. Der Monitor arbeitet mit einer Videobandbreite von 202 MHz und einer Horizontalfrequenz von 30 bis 95 kHz. Die Auflösung kann einen Wert von bis zu 1.600 x 1.200 Bildpunkten annehmen. Empfehlenswert, so der Hersteller weiter, seien 1.024 x 768 Pixel, wobei das Bild 100-mal pro Sekunde aufgebaut werde. Das Unternehmen betont, dass der Anwender bei diesem Modell einen integrierten USB-Hub (1up/2down) nutzen könne.

Alle vier Röhrenmonitore unterdrücken Moiré-Störungen und schließen Power-Management mit ein. Zur Grundausstattung gehören darüber hinaus ein mehrsprachiges On-Screen-Menü zur komfortablen Einstellung der Bildschirmparameter sowie eine umfangreiche Auswahl an VesaTiming-Voreinstellungen.

<b>Kurzgefasst</b>

Hersteller: Scott

Produkte: Röhrenmonitore Scott 772/795/795 F/795 T

Produktgruppe: Monitore

Zielgruppe: private und Office-Anwender

Verfügbarkeit: ab sofort

Preis: 399/499/599/729 Mark

Verkaufsargumente: Diese Monitore bieten - vom Einsteigermodell bis zum Highend-Gerät - beste Bildqualität und ein hohes Maß an Ergonomie.

ComputerPartner-Meinung: Viel zu kritisieren gibt es bei den Scott-Bildschirmen nicht, aber mehr als Standardmonitore für den Mainstream-Bereich sind sie auch nicht. (de)

Infos: www.scott.de

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