Was macht eine gute Führungskraft aus?

Vier Eigenschaften, die eine gute Führungskraft haben sollte

11.04.2008
Von Gabi Nehls
Wenn Mitarbeiter unzufrieden sind und schlechte Leistungen erbringen, dann sind in erster Linie ihre Chefs dafür verantwortlich.

Laut einer Studie der Managementberatung Hewitt spielen die Vorgesetzten eine zentrale Rolle darin, die Mitarbeiter zu motivieren, zu Höchstleistungen anzuspornen und dadurch zum Unternehmenserfolg beizutragen. Dies, so weiß Dorle Seuss, Leiterin des Bereichs Engagement-Consulting bei Hewitt Associates, ist weder leicht noch selbstverständlich. Für Seuss erfüllt eine erfolgreiche Führungskraft vor allem vier Kriterien:

1. Ein guter Vorgesetzter vermittelt jedem Mitglied seines Teams, dass seine Arbeit wichtig ist. Er ist sicht- und ansprechbar. Veränderungen, Visionen, Strategien oder Ziele kommuniziert er offen und verständlich.

2. Er überträgt seinen Mitarbeitern Verantwortung und ermöglicht ihnen Entscheidungen eigenverantwortlich zu treffen. Sie können ihre Ideen einbringen - wohl wissend, dass die Vorschläge bei Entscheidungen in der Führungsebene eine Rolle spielen.

3. Eine professionelle Führungskraft fördert die Entwicklung und die berufliche Weiterentwicklung seiner Mitarbeiter. Sie baut Mitarbeiter aus den eigenen Reihen auf, bevor extern rekrutiert wird. Wenn eingestellt wird, dann achtet sie darauf, dass die neuen Mitarbeiter den Werten und der Kultur des Unternehmens entsprechen.

4. Ein Vorgesetzter nimmt eine Schlüsselposition ein und sollte schon allein deshalb ein positives Beispiel sein. Er lebt erwünschtes Verhalten vor, so dass seine Mitarbeiter wissen was er von ihnen erwartet. Weitere Informationen: www.hewitt.com (gn)

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