Kaspersky, Lumension, Symantec, VMware

Vier Patch-Management-Lösungen im Test

Markus Selinger ist ein freier Journalist aus München mit den Schwerpunkten Netzwerke und Security. Er schreibt seit 1991 für Fachzeitschriften und ist in der Herstellerszene für Business-Produkte bestens vernetzt.

Nutzerlizenzen sollten einsehbar sein

Bei jeder Installation von Software sollte der Administrator zumindest die Möglichkeit haben, die Nutzungsbedingungen zu lesen und bei Bedarf abzulehnen. Nur die Lösungen von Lumension und Kaspersky Lab bieten einem Admin diese Möglichkeit. Symantec und VMware verzichten darauf.

Integration des Update-Support von Microsoft

Microsoft bietet für Updates den Windows Software Update Service, kurz WSUS an. Während Kaspersky Lab diesen Service in seine Lösung eingebunden hat und steuert, verzichten alle anderen Lösungen auf eine Anbindung.

Gute Steuerung der Neustarts

Im Test wurde auch das Verhalten nach den Updates registriert. Musste ein Neustart des Systems eingeleitet werden, so wurden die Nutzer des Client- oder Server-Systems gut informiert und die Systeme verlässlich neu gestartet. Es ließen sich sogar Neustarts verschieben oder zeitlich neu planen. In diesem Punkt waren alle Lösungen gleich verlässlich und umgänglich.

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