Vier Raid-Systeme mit Level-1-Funktion

30.10.2003

Speziell an Kanzleien und Arztpraxen richtet Transcend (www.transcend.de) seine neue Gerätefamilie an Raid-Systemen. Sie besteht aus vier Modellen, die an die Ultra-ATA/IDE-Schnittstelle angeschlossen werden. Jedes Produkt ist als Einbau-Kit erhältlich und passt in zwei übereinander liegende 5,25-Zoll-Slots.

Bei 269 Euro liegt der Preis des Modells "TS-R200D", das ohne eine eigene Festplatte auskommen muss. Eine kleine Abwandlung hiervon ist das Gerät "TS-R200WD", das ausschließlich für die Zusammenarbeit mit im Rechner installierten Festplatten von Western Digital ausgelegt ist. Mit jeweils zwei eigenen Festplatten sind dagegen die Modelle "TS-R210D" (469 Euro) und "TS-R220D" (529 Euro) ausgestattet. Während das erstgenannte Raid-System zwei jeweils 80 GB große Festplatten aufweist, wartet das zweitgenannte Produkt mit zwei jeweils 120 GB großen Festplatten auf.

Alle von Transcend herausgebrachten Raid-Systeme unterstützen den Raid-Level 1 ("Mirroring"). Das bedeutet, dass alle Schreibzugriffe parallel auf zwei Laufwerke erfolgen, sodass jede Platte quasi ein Spiegelbild der anderen darstellt. Für den Fall, dass eine Festplatte komplett ausfällt, liegen die Daten also doppelt bereit. Nachteil: Für die Speicherung der Daten steht nur die Hälfte der Plattenkapazität zur Verfügung. Der Hersteller betont, dass jedes Produkt dank des eingebauten Raid-Controllers gegenüber dem Host-Rechner als eine Festplatte erscheine. Dadurch werde der Prozessor des PCs nicht mit Raid-Operationen belastet.

Christian Töpfer

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