Durch Budget-Kürzungen

Vier Stolperfallen beim Umgang mit IT-Sicherheit

02.07.2009

3. Sorgloser Umgang mit Passwörtern

Im Prinzip ist weitläufig bekannt, dass Passwörter aus komplizierten Buchstaben-Zahlen-Kombinationen bestehen, regelmäßig gewechselt und keinesfalls auf dem Schreibtisch notiert oder an Kollegen weitergegeben werden sollten. Dennoch sieht die Realität oft anders aus, und Benutzer wählen entweder leicht zu merkende (schwache) Passwörter oder vertrauen immer auf das gleiche Kennwort.

Zusätzliche Sicherheitslecks können bei den mit dem Personalabbau verbundenen Restrukturierungsmaßnahmen auftreten, wenn Kennwörter ausgeschiedener Mitarbeiter nicht aufgehoben oder Zugriffsberechtigungen nicht an die neue Organisationsstruktur angepasst werden.

Alternativ könnten Unternehmen ihre Mitarbeiter mit einer Single Sign On-Lösung ausstatten. Damit lassen sich alle benötigten Passwörter sicher auf einer Smartcard speichern. Merken muss sich der Mitarbeiter nur ein einziges Kennwort für den Zugriff auf die Chipkarte. Diese Lösung stärkt Unternehmen bei der Umsetzung ihrer Richtlinien zur regelmäßigen Änderung der Passwörter und der Verwendung starker, schwer zu hackender Zahl-Buchstaben-Kombinationen.

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