Durch Budget-Kürzungen

Vier Stolperfallen beim Umgang mit IT-Sicherheit

02.07.2009

4. Mangelnde Sicherheit beim Fernzugriff

Viele Beschäftigte greifen täglich mindestens einmal von unterwegs auf geschäftskritische Daten zu. Doch die Sicherheitsmaßnahmen hinken hier bislang oft hinterher - das ergab eine Studie von SafeNet im Februar 2009. Fast die Hälfte der Firmen, die ihren Mitarbeitern den Fernzugriff auf Unternehmensdaten ermöglichen, verfügen über keine offiziellen Richtlinien zur Regelung des Fernzugriffs.

Eine Zwei-Faktor-Authentifizierung mit Smartcards oder Token stellt sicher, dass nur autorisierte Personen Zugriff auf die Unternehmensdaten erhalten. Der Systemadministrator kann zudem Sicherheitsrichtlinien festlegen. Bevor der User dann Zugriff erhält, wird - je nach Richtlinie - beispielsweise die Signatur des Antivirenschutzes abgefragt, oder ob eine persönliche Firewall vorhanden und aktiviert ist.

"Je konsequenter Unternehmen auch in Zeiten von Finanzkrise und Budgetkürzungen diese Tipps beherzigen und eine Verschlüsselung ihrer Daten strategisch umsetzen, desto geringer ist auch das Risiko und die damit einhergehenden Risiken wie Imageverlust oder Kundenverluste", fasst Dodt seine Bedenken zusammen. (rw)

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