Viertes Mitglied der DSL-Modem-Familie

21.08.2003

In vier verschiedenen Varianten sind nunmehr die DSL-Modems des Herstellers AVM verfügbar. Neuestes Mitglied der Familie ist die "Fritz Card DSL SL USB". Das himbeerrote Gerät wird per USB-Schnittstelle an den PC angeschlossen, ein externes Netzteil ist nicht notwendig. Als Besonderheit erwähnen die Berliner die Möglichkeit der frei belegbaren Leuchtdioden des Modems. Beispielsweise kann eingestellt werden, welche LED signalisieren soll, ob das DSL-Dienstmerkmal Fastpath aktiviert ist. Das ist gerade für Online-Spieler interessant, die auf kurze Antwortzeiten seitens des Servers angewiesen sind. Integriert in das Gerät ist das so genannte "Traffic Shaping". Diese Funktion optimiert die Übertragungsgeschwindigkeiten, E-Mails können beispielsweise schneller verschickt werden, während im Hintergrund gerade ein Download erfolgt. Mit zum Lieferumfang des DSL-Modems gehört ein üppiges Softwarepaket. So können beispielsweise Volumen- und Zeitkonten eingerichtet werden, damit der Anwender den Überblick über seine Verbindungskosten behält. Eine Firewall soll den Rechner vor den Unbilden des Internet schützen.

Das DSL-Modem kommt mit allen gängigen Windows-Versionen zurecht, ein Treiber für Linux soll laut Anbieter im vierten Quartal 2003 zur Verfügung stehen.

<b>Kurzgefasst</b>

Hersteller: AVM

Produkt: Fritz Card DSL SL USB

Produktgruppe: TK-Endgeräte

Zielgruppe: Privatanwender

Verfügbarkeit: ab sofort

Preis: 99 Euro

Verkaufsargumente: Rundum-Sorglos-Paket für den DSL-Zugang mit üppiger Softwareausstattung

ComputerPartner-Meinung: 99 Euro sind ein tadelloser Preis für ein DSL-Modem mit dieser Ausstattung. Besonders lobenswert ist die Garantiezeit von fünf Jahren, die der Hersteller auf das Produkt gewährt. (cm)

Info: www.avm.de

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