Gefahren aus dem Netz

Viren, Würmer, Trojaner

07.03.2012
Das Internet ist voller Gefahren, die Malware wird immer komplexer und die weltweit agierenden Cyber-Kriminellen immer raffinierter. Inzwischen habe sie sich darauf spezialisiert, Kapital aus den erbeuteten persönlichen Daten zu schlagen.

Das Internet ist voller Gefahren, die Malware wird immer komplexer und die weltweit agierenden Cyber-Kriminellen immer raffinierter. Inzwischen habe sie sich darauf spezialisiert, Kapital aus den erbeuteten persönlichen Daten zu schlagen.

Am Anfang standen die Computer-Viren. Ein Virus infiziert Programme und führt bei ihrem Start bestimmte Aktionen aus. Ein Wurm ist ein Virus, der sich von alleine auf andere Computer verschickt. Trojanisch Pferde tarnen sich als harmlose Programme und entfalten erst dann ihre Wirkung, wenn der ahnungslose Nutzer sie ausgeführt hat. Inzwischen werden nicht nur PCs angegriffen, sondern vereinzelt auch Smartphones - die meisten Computer-Telefone haben aber keinen Virenschutz installiert.

Rootkits sind Werkzeug-Sammlungen, mit denen Hacker auch ohne Programmierkenntnisse auf Computern Administratorenrechte erlangen können. Mit den Rootkits ist es möglich, die Rechner zu manipulieren, ohne dass diese Veränderungen von Virenscannern registriert werden können.

Ein "Backdoor" ist eine "Hintertür", die die Programme für ihre Entwickler offenhalten. Exploits sind Programmcodes, die Lücken in weitverbreiteten Programmen wie Internet-Browser oder Media-Software ausnutzen. Mit ihnen kann man Schadsoftware auf fremde Computer bringen. Sie werden in Untergrund-Börsen gehandelt.

Seit einigen Jahren hat sie sich "Sypware" massiv ausgebreitet. Diese Spionage-Software sammelt Informationen über die Computernutzer und gibt sie an ihre Entwickler weiter. Manche Programme installieren einen Keylogger, der alle Tastaturanschläge - und damit zum Beispiel auch die Passwörter aufzeichnet.

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