Primergy mit Eternus

Virtualisierbare Server von Fujitsu

28.04.2010
Besonders gut virtualisieren sollen sich die neuen Fujitsu-Primergy-Server, die mit dem Speichersystem "Eternus Jbod JX40" kombiniert sind. Dabei handelt es sich um Zwei-Sockel-Server in den Ausführungen Tower ("TX300 S6"), Rack ("RX200 S6") sowie Blade ("BX920 S2" und "BX922 S2"). Ausgestattet sind sie alle mit Intels neuester Prozessorreihe "Xeon 5600"; im direkt angeschlossenen Storage-Pool befinden sich bis zu 72 SAS 2.0-Festplatten.
Im Fujitsu-Speichersystem "Eternus Jbod JX40" findet sich Platz fürbis zu 72 SAS 2.0-Festplatten
Im Fujitsu-Speichersystem "Eternus Jbod JX40" findet sich Platz fürbis zu 72 SAS 2.0-Festplatten
Foto: Ronald Wiltscheck

Besonders gut virtualisieren sollen sich die neuen Fujitsu-Primergy-Server, die mit dem Speichersystem "Eternus Jbod JX40" kombiniert sind. Dabei handelt es sich um Zwei-Sockel-Server in den Ausführungen Tower ("TX300 S6"), Rack ("RX200 S6") sowie Blade ("BX920 S2" und "BX922 S2"). Ausgestattet sind sie alle mit Intels neuester Prozessorreihe "Xeon 5600"; im direkt angeschlossenen Storage-Pool befinden sich bis zu 72 SAS 2.0-Festplatten.

Damit möchte Fujitsu den Beweis antreten, dass auch x86 Standard-Server gut virtualisierbar sind. Es müssen eben nicht immer die wesentlich teureren Unix-basierten Systeme sein. Die Intel-Prozessoren sind dazu ausreichend leistungsfähig, die I/O-Zeiten kurz genug und die Netzteile benötigen im Vergleich relativ wenig Strom.

Unternehmen, die hoch-virtualisierte dynamische Infrastrukturen benötigen, sollten nach Ansicht des Herstellers auf das Blade-Modell "Primergy BX922 S2" zurückgreifen. Dieses kann nämlich mit bis zu zwölf DIMM-Arbeitsspeicher-Modulen bestückt werden. Außerdem lassen sich dort zwei Intel Xeon 5600-Prozessoren mit bis zu sechs Kernen einsetzen. Mit im Paket ist die "VMware vSphere 4"-Virtualisierungs-Software. Verwaltet wird ein derartiges System aus physischen und virtualisierten Servern mit Hilfe der Virtual Edition (VE) des "Fujitsu ServerView Resource Coordinators".

Der "RX300 S6"-Rack-Server wurde für den Einsatz in virtuellen Umgebungen optimiert
Der "RX300 S6"-Rack-Server wurde für den Einsatz in virtuellen Umgebungen optimiert
Foto: Ronald Wiltscheck

Das Modell "BX920 S2", der Allrounder innerhalb der Primergy-Blade-Server eignet sich laut Fujitsu gleichermaßen gut für physische und virtuelle Umgebungen. Der "RX300 S6"-Rack-Server wurde für den Einsatz in virtuellen Umgebungen optimiert, er lässt sich aber auch als Datenbankserver nutzen.

Der "TX300 S6"-Tower Server ist mit bis zu 20 Hot-Plug-Festplatten bestückt und daher gut in Zweigstellen, in virtualisierten Umgebungen oder auch in geschäftskritischen IT-Landschaften vorstellbar. Der "RX200 S6"-Rack-Server eignet sich vor allem als Host von Rechenzentrums-Anwendungen.

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