Virtuelle Quasselstrippe für Autofahrer

23.07.2001
"Wer war deine erste große Liebe?" Mit solchen oder ähnlichen Fragen soll eine virtuelle Quasselstrippe Autofahrer vom gefürchteten Sekundenschlaf abhalten, berichtet das amerikanische W New Scientist, das sich auf eien Erfindung des IBM-Forschungslabors T.J. Watson stützt. Dumm nur, wenn ein von Hause aus maulfauler Autofahrer hinter dem Steuer sitzt, denn dann steht der so genannte "Artificial Passenger", der beispielsweise in der Elektronik des Armaturenbrettes integriert werden können, auf verlorenem Posten da. Der "Künstliche Beifahrer" analysiert nicht nur die Antworten des Fahrers, sondern zeichnet auch die Lippenbewegungen mit Hilfe einer Kamera auf. Das Ziel der virtuellen Quasselstrippe: Herauszufinden, ob im Sprachfluss oder in den Bewegungen des Fahrers Zeichen von Müdigkeit zu erkennen sind. Falls nein, plaudert der Artificial Passenger locker weiter. Falls der Fahrer Besuch vom Sandmännchen hatte, ist der Bär los: Fenster gehen auf und eine Sirene ertönt. Bleibt nur zu hoffen, dass der Autofahrer dann nicht vor lauter Schreck in den Graben fährt. (mm)

"Wer war deine erste große Liebe?" Mit solchen oder ähnlichen Fragen soll eine virtuelle Quasselstrippe Autofahrer vom gefürchteten Sekundenschlaf abhalten, berichtet das amerikanische W New Scientist, das sich auf eien Erfindung des IBM-Forschungslabors T.J. Watson stützt. Dumm nur, wenn ein von Hause aus maulfauler Autofahrer hinter dem Steuer sitzt, denn dann steht der so genannte "Artificial Passenger", der beispielsweise in der Elektronik des Armaturenbrettes integriert werden können, auf verlorenem Posten da. Der "Künstliche Beifahrer" analysiert nicht nur die Antworten des Fahrers, sondern zeichnet auch die Lippenbewegungen mit Hilfe einer Kamera auf. Das Ziel der virtuellen Quasselstrippe: Herauszufinden, ob im Sprachfluss oder in den Bewegungen des Fahrers Zeichen von Müdigkeit zu erkennen sind. Falls nein, plaudert der Artificial Passenger locker weiter. Falls der Fahrer Besuch vom Sandmännchen hatte, ist der Bär los: Fenster gehen auf und eine Sirene ertönt. Bleibt nur zu hoffen, dass der Autofahrer dann nicht vor lauter Schreck in den Graben fährt. (mm)

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