Eine erste ChannelPartner-Umfrage unter Systemhäusern zur Akzeptanz von Vista und Office 20007 bei Unternehmenskunden fiel zwiespältig aus. Beispielsweise sieht die Sotec GmbH noch überhaupt keinen Handlungsbedarf.
Besser aus den Startlöchern gekommen ist das österreichische Systemhaus ACP: "Mehrere Vista-Projekte befinden sich bereits in der Startphase, deren Umsetzung ist noch im ersten Quartal 2006 vorgesehen. Finale Migrationen haben wir aber noch nicht vorzuweisen", berichtet Walter Gsöll, Unternehmenssprecher der ACP-Gruppe. Dabei fragen ACP-Kunden je zur Hälfte die Vista-Editionen Enterprise und Business nach.
Computacenter mit Pilotkunden aus der Großindustrie
Deutschlands größtes Systemhaus, die Computacenter AG & Co. oHG, hat ebenfalls schon eine Handvoll Vista-Pilotkunden. Es sind vorwiegend Großunternehmen aus den Bereichen Chemie, Automobil- und Fertigungsindustrie sowie Banken und Versicherungen. Computacenter selbst möchte im ersten Schritt 1.000 seiner insgesamt 3.000 Arbeitsplätze auf Windows Vista umstellen. Bis Mitte 2007 soll die Migration abgeschlossen sein. In anderthalb Jahren sollen dann alle PCs bei Computacenter unter Vista laufen.
Das Systemhaus Bissinger hat die ersten Vista-Migrationen beziehungsweise Neueinführungen bereits Anfang Februar 2007 durchgeführt, bislang allerdings ausschließlich auf Basis der Vista Business 32 Bit Edition.