Polycom-Chef Kay Ohse

"Visuelle Kommunikation wird die Killerapplikation"

30.03.2011

(f.f. Ohse:) Wir bieten entsprechende Schulungen an und laden Partner aus dem TK- und dem IT-Bereich ein, daran teilzunehmen. Solche Zertifizierungstrainings sind zum Teil kostenlos und werden online angeboten, denn wir wollen keine unnötigen Hürden aufbauen.

CP: Was ist mit dem AV-Kanal? In der Vergangenheit hatte der doch den Daumen auf solchen Lösungen.

Ohse: Ja, das stimmt auch noch für die Zukunft. Viele Kunden fordern nach wie vor hohe technische Kompetenz im Bereich der Medientechnik, und das wird auch bleiben. Es sind viel mehr die integrierbaren Lösungen, die für den TK und IT-Vertriebspartner in Frage kommen. Actebis ist hier zusammen mit Microsoft und Polycom in eine Vorreiter-Rolle gegangen und hat ein Package für den Mittelstand adressiert, den Vertriebspartner anbieten, ohne gleich Medientechniker sein zu müssen.

"Lync-in-a-Box" ist eine gebrauchsfertige Unified Communications-Lösung, mit der Unternehmen schnell, kostengünstig und mit geringem Aufwand ihre Kommunikation optimieren können. Zwei Paketvarianten stehen dazu bereit: Dabei ist das eine Paket für den Bedarf mittelständischer Unternehmen mit mehr als 250 PC-Nutzern optimiert, die mit Lync ihre bestehende Telefonanlage funktional und zukunftssicher ergänzen oder ersetzen möchten.

Das zweite ist auf die Anforderungen von Großkunden ab 500 PC-Nutzern ausgerichtet. Diese können das Lync-Starterkit in Pilotprojekten einsetzen und so die Unified-Communications-Plattform im Praxisbetrieb testen.

Polycom liefert für die Lync-Starterkits die UC-Geräte aus der mit Microsoft entwickelten CX-Serie sowie das einzige für Lync optimierte Polycom CX3000 IP-Konferenztelefon auf dem Markt.

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