Virtualisierung auf dem Desktop

VMware Workstation 8 im Test

06.10.2011
Von Eric Tierling

VMware Workstation 8 ist technisch up-to-date

VMware versucht, dem aktuellen Stand der Technik gerecht zu werden. Beispielsweise hat Workstation 8 beim Gast-RAM kräftig nachgelegt. Sofern der physische Host über entsprechenden Arbeitsspeicher verfügt, kann eine virtuelle Maschine jetzt auf bis zu 64 GB zurückgreifen. Zudem bietet Workstation 8 seinen Gästen HD-Audio mit 7.1-Surround-Sound. Genauso gestattet es das Produkt, über USB an den Host angeschlossene Bluetooth-Geräte an virtuelle Maschinen weiterzuleiten.

Eine Unterstützung für USB 3.0 ist ebenfalls vorhanden. Laut Readme-Datei bezieht sich diese in der ersten Version von Workstation 8 (Build-Nummer 471780) aber nur auf Linux-Gäste, die den Kernel 2.6.35 oder höher verwenden. Selbst dann muss die vmx-Konfigurationsdatei noch von Hand angepasst werden, um die USB 3.0-Unterstützung bei der virtuellen Maschine explizit einzuschalten. An dieser Stelle besteht Nachbesserungsbedarf, denn die Windows-Umsetzung sowie eine grafische Konfigurationsoption sollte VMware rasch nachrüsten.

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